Gemeinsam machen wir Mögliches machbar
BBW-Geschäftsführer Christian Braun ermutigte die neuen Auszubildenden bei der Begrüßung: „Schauen Sie von Tag zu Tag und lassen Sie sich von den neuen Eindrücken nicht aus der Ruhe bringen.“ Wichtigstes Anliegen des BBW sei, „das Mögliche machbar machen“. 60 der 103 Auszubildenden absolvierten zuvor die BVB-Maßnahme am BBW in Ravensburg. Die Ausbildungsstätte bietet über 50 Ausbildungen in verschiedenen Berufsfeldern wie Bau, Holz, Fahrzeugtechnik, Metall, Lager, Verkauf oder Büro und IT.
Dank an Arbeitsagenturen
Alle der diesjährigen Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen haben ihre Abschlussprüfung bestanden und somit eine solide Basis für ihr Berufsleben geschaffen. Als Fachkräfte sind BBW-Absolvierende sehr gefragt, wie ihre hohe Vermittlungsquote auf dem ersten Arbeitsmarkt zeigt. Damit dies alles gelingt, haben die Mitarbeitenden vom BBW jederzeit ein offenes Ohr für die Anliegen und Fragen der Jugendlichen. Oliver Schweizer, Leiter Bildungsbegleiter, dankte den beteiligten Arbeitsagenturen für ihr Vertrauen, das sie dem BBW entgegenbringen. Den jungen Menschen versicherte er, dass sich das Team vom BBW auf sie freut.
Intensive Begleitung von Anfang an
Gestartet sind auch 77 BVB-Teilnehmende. Sie werden im Laufe des kommenden Jahres gefördert und beruflich geschult, um ihnen den Einstieg in eine Berufsausbildung oder eine Arbeit zu erleichtern. In ungezwungener Atmosphäre lernten sie zunächst ihre Bildungsbegleiter und ihre Gruppe kennen, erhielten ihre Schülerausweise sowie Informationen zu den bevorstehenden Einführungstagen. In der Phase des Ankommens gibt es für sie Aktionen wie Sicherheitsunterweisungen, einen BBW-Rundgang, aber auch Stadtführungen sowie Training und Kennenlernen der öffentlichen Verkehrsmittel. Hintergrund ist, dass sich die teils noch sehr jungen Teilnehmenden im Alter von circa 16 bis 18 Jahren schnell und gut in der fremden Umgebung zurechtfinden. „Ein gelingendes Ankommen ist für das Wohlbefinden der Jugendlichen in dieser Berufsfindungsphase wichtig,“ begründet Bildungsbegleiter Schweizer.
Mehr als 200 Jugendliche im Internat
Die Jugendlichen kommen aus Bayern und Baden-Württemberg. 44 der neuen BVB-Teilnehmenden wohnen künftig im Internat oder einer angeschlossenen Wohnung. Intensiv begleitet werden sie auch in der Unterkunft von Fachkräften des BBW. Timo K. ist Autist und gehört zu den Neuen. Er meinte: „Ich habe gleich gespürt, dass meine Meinung gefragt ist.“ Für ihn und die anderen Jugendlichen bedeutet der Eintritt in die BVB ein großer Schritt in die Selbstständigkeit. Timo K. will in der Zeit herausfinden, was er besonders gut kann und welcher Beruf ihm Freude bereitet. Unter den insgesamt 219 Internatsbewohnerinnen und -bewohnern leben während ihrer Ausbildung auch 18 der neuen Auszubildenden.