Beginn
Die gelernte Krankenschwester kam im Juli 1988 zur Stiftung Liebenau. Den Anstoß, sich auf die Stelle als stellvertretende Pflegedienstleistung zu bewerben, gab ihre Mutter, die dort ehrenamtlich arbeitete. Damals wurde das Haus noch vom „Sozialwerk Brochenzell“ mit den Schwestern des Klosters Reute getragen. Viele Veränderungen hat Claudia Senf mitgemacht, allen voran der Umzug in den Neubau des Hauses im Jahre 2003.
Verabschiedung
Viele Weggefährten wollten sich im Rahmen der Regiotagung Bodensee im St. Josef persönlich von Senf verabschieden, darunter auch Meckenbeurens Bürgermeister Georg Schellinger. Einen kleinen Auszug über ihr Berufsleben gab ein „chronologischer Marathon“, den Regionalleiter Roland Hund zusammen mit der ehemaligen Regionalleiterin Monika Paulus zum Besten gab.
Unermüdliches Engagement
Alexander Grunewald, Geschäftsführer der beiden Pflegeunternehmen der Stiftung Liebenau, hob in seiner Ansprache das unermüdliche Engagement über die vielen Jahre hervor: „Was Sie für das Haus, die Altenhilfe und die Stiftung Liebenau getan haben, ist einmalig. 37 Jahre im Dienst für das Wohl unserer älteren Menschen: Davor ziehe ich den Hut.“ Mit einem Blumenstrauß und einem Präsent bedankte er sich bei der Einrichtungsleiterin für ihre Treue und wünschte ihr einen guten Übergang in den Ruhestand.
Nachfolge
„Ganz tolle, unvergessliche Momente habe ich mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern erleben dürfen“, so Senf abschließend. Die Nachfolge tritt am 1. April David Lesslauer an, der bereits das Haus der Pflege St. Sebastian in Oberteuringen leitet.