Über die medizinische und therapeutische Versorgung hinaus, sehen wir uns auch als Unterstützung für die Angehörigen. Umso schöner, wenn sie sich auf unsere Arbeit einlassen, Vertrauen fassen und wir etwas entwickeln können, das Familien langfristig trägt — und wenn uns Angehörige eben dies zurückmelden:.
„Milena ist 23 Jahre alt. Wenn ich an unsere ersten Jahre zurückdenke, wird mir – ehrlich gesagt – ganz anders. Ich wusste, dass mit meinem Kind etwas nicht stimmt und niemand konnte mir helfen. Erst als Milena vier war, erkannte ein Arzt ihr Smith-Magenis-Syndrom und gab uns erste Hilfestellungen an die Hand. Nicht zu wissen, wohin ich mich wenden und wer mich unterstützen kann, hat mich damals unglaublich viel Kraft gekostet. Seither haben sich die Unterstützungsangebote und die Vernetzung innerhalb der Gesundheitsbranche zum Glück unglaublich verbessert. Für mich ist die St. Lukas-Klinik ein Ort, an dem ich mit meinen Sorgen gehört werde. Hier werden wir in allen Bereichen der Medizin unterstützt – von einem kleinen Team, welches uns mittlerweile kennt und dem wir vertrauen.“
Patricia Pavlovic ist Mutter einer Patientin des MZEB.
Milenas Patientengeschichte im MZEB können Sie hier nachlesen.