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„Die St. Lukas-Klinik ist ein Ort des Vertrauens und der Unterstützung“

MECKENBEUREN-LIEBENAU – Viele unserer Patientinnen und Patienten sind auf Hilfe angewiesen und können sich nicht um sich selbst kümmern. Ein Leben mit einem kranken Kind, einer Schwester oder einem Bruder ist für die Familien immer belastend und kräftezehrend. Häufig fühlen sich Angehörige mit ihren Themen alleingelassen und wissen nicht, wohin sie sich wenden können. Umso wichtiger ist uns eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem unserer Patientinnen und Patienten.

Jon Turner, Facharzt für Allgemeinmedizin am MZEB, mit Patricia Pavlo und ihrer Tochter Milena.

Jon Turner, Facharzt für Allgemeinmedizin am MZEB, mit Patricia Pavlo und ihrer Tochter Milena.

Über die medizinische und therapeutische Versorgung hinaus, sehen wir uns auch als Unterstützung für die Angehörigen. Umso schöner, wenn sie sich auf unsere Arbeit einlassen, Vertrauen fassen und wir etwas entwickeln können, das Familien langfristig trägt — und wenn uns Angehörige eben dies zurückmelden:.

 

„Milena ist 23 Jahre alt. Wenn ich an unsere ersten Jahre zurückdenke, wird mir – ehrlich gesagt – ganz anders. Ich wusste, dass mit meinem Kind etwas nicht stimmt und niemand konnte mir helfen. Erst als Milena vier war, erkannte ein Arzt ihr Smith-Magenis-Syndrom und gab uns erste Hilfestellungen an die Hand. Nicht zu wissen, wohin ich mich wenden und wer mich unterstützen kann, hat mich damals unglaublich viel Kraft gekostet. Seither haben sich die Unterstützungsangebote und die Vernetzung innerhalb der Gesundheitsbranche zum Glück unglaublich verbessert. Für mich ist die St. Lukas-Klinik ein Ort, an dem ich mit meinen Sorgen gehört werde. Hier werden wir in allen Bereichen der Medizin unterstützt – von einem kleinen Team, welches uns mittlerweile kennt und dem wir vertrauen.“

 

Patricia Pavlovic ist Mutter einer Patientin des MZEB.

 

Milenas Patientengeschichte im MZEB können Sie hier nachlesen.