Sie startete mit einem Praktikum auf dem Biohof Brugger in Bodnegg. Es handelt es sich um einen regenerativen landwirtschaftlichen Familienbetrieb. Hierbei stehen Regionalität, die Erhaltung von Boden und Hummus sowie eine artgerechte Tieraufzucht und Tierhaltung nach Biorichtlinien im Mittelpunkt. Durch Hof- und Cafébesucher, zwei Bewohnern mit Behinderung und Schülerpraktikanten ist es auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs.
Tiere geben viel Positives
Zu den Aufgaben von Anita Asal gehören die Fütterung und Pflege der Tiere, das Ausmisten der Ställe, die Mithilfe bei der Herstellung von Joghurt in der Käserei, das Einräumen der Ware im Hofladen/Hofcafé. Und wie gefällt es Anita? „Ich bin sehr froh, dass ich auf dem Hof arbeiten darf. Ich liebe Tiere. Sie geben mir viel Positives. Es macht mir viel Freude. Ich liebe meinen Job.“
Eine tolle Unterstützung
Im Praktikum überzeugte Anita die Familie von sich und ihrer Arbeit. Inzwischen wird Anita auf einem betriebsintegrierten Arbeitsplatz dort weiter beschäftigt. „Ihre Arbeit ist sehr wertvoll und Anita ist eine tolle Unterstützung. Ich kann mich immer auf sie verlassen“, berichtet Ursula Brugger. Sie und Anita arbeiten viel gemeinsam auf dem Hof und in der Käserei. Im Hofladen unterstützt sie Melanie Brugger.
Was hat sich für Anita verändert? „Es geht mir besser, ich bin mit mir selbst zufrieden und im Reinen. Innerlich fühle ich mich stabiler.“ Ihr Ziel ist es, noch mehr über das Thema Bio, biologische Produkte und eine nachhaltige Landwirtschaft zu lernen.
