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Faszination Technik: mein Tag im Zeppelin Museum

In Oberteuringen, wo Mario Miltz wohnt, hat er eine große Terrasse. Von dort sieht er oft den Zeppelin am Himmel. Er findet den Zeppelin sehr cool und macht oft Fotos von ihm. Irgendwann war das Interesse geweckt zu erfahren, wie die Zeppeline früher aussahen und wie sie gebaut worden sind. Um dies herauszufinden, besuchte er mit seinem Bezugsbetreuer Martin Schmidtke das Zeppelin Museum in Friedrichshafen und berichtet, was er erfahren hat.

Mario Miltz vor dem Modell der Hindenburg im Zeppelin Museum.

Mario Miltz vor dem Modell der Hindenburg im Zeppelin Museum.

Im Zeppelin Museum konnte Mario Miltz seinen Wissensdurst rund um das Thema Zeppelin stillen.

Im Zeppelin Museum konnte Mario Miltz seinen Wissensdurst rund um das Thema Zeppelin stillen.

Mario Miltz mit 3D-Brille, um den Film über „Die Hindenburg“ anzuschauen.

Mario Miltz mit 3D-Brille, um den Film über „Die Hindenburg“ anzuschauen.

Viel Erstaunliches

Ich habe dort viel über Zeppeline sehen können. Besonders interessant fand ich den Zeppelin mit dem Namen Luftschiff LZ 129 Hindenburg oder auch einfach „Die Hindenburg“. Sie war 245 Meter lang, also viel länger als die Zeppeline, die es jetzt gibt. Die sind nämlich nur 75 Meter lang. Toll finde ich auch, dass man im Zeppelin Museum sehen kann, wie es im Inneren der Hindenburg aussah. Es gab zwei Etagen für Passagiere, die Etagen sahen aus wie in einem Schiff. Es konnten bis zu 100 Menschen mitfahren – Passagiere und Crew. Es gab einen Speisesaal, eine richtige Küche, ein Lesezimmer und kleine Zimmer, in denen man schlafen konnte.

Faszinierende Konstruktion

Da mich auch interessierte, wie die Zeppeline früher gebaut worden sind, habe ich mir das ganz genau angeschaut. Der Zeppelin ist aus einem Metallgerüst gebaut. Im Inneren waren große Ballone, die mit Gas gefüllt waren. Durch das Gas konnten die Zeppeline in die Luft aufsteigen, denn Gas ist leichter als Luft. Die Hülle des Zeppelins bestand aus Stoff, der Stoff wurde mit einer speziellen Farbe angemalt. Dann gab es noch eine kleine Gondel, von der der Zeppelin gesteuert wurde. Seitlich waren bei der Hindenburg vier Propeller, die das Luftschiff durch die Lüfte fahren ließen. Die Fahrt von Deutschland bis Amerika dauerte unterschiedlich lang. Es hing vom Wind ab. Im Schnitt brauchte das Luftschiff um die 60 Stunden dafür.

Unglück stimmt traurig

Am Ende haben wir uns im Museum einen 3D-Film angesehen, dafür haben wir coole 3D-Brillen bekommen. In dem Film konnte man sehen, wie die Hindenburg gebrannt hat und abgestürzt ist. Das fand ich sehr traurig. Gerne hätte ich die Hindenburg in echt gesehen. Aber leider ist sie am 6. Mai 1937 in Amerika bei der Landung auf dem Luftschiffhafen von Lakehurst verunglückt. Bis heute weiß man nicht genau, warum.

 

Freundliche und offene Mitarbeitende

Die Zeit im Zeppelin Museum Friedrichshafen hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte viel lernen und die Mitarbeitenden im Museum waren sehr nett zu mir. Sie haben mir alle meine Fragen beantwortet und mir interessante Sachen gezeigt. Am Schluss habe ich mir im Museums-Shop einen aufblasbaren Zeppelin gekauft. Da ich jetzt so viel über Zeppeline weiß und gesehen habe, ist es nun ein großer Wunsch von mir, mit einem Zeppelin über den Bodensee zu fahren. 

 

 

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