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Internationaler Austausch mit der SSBL Stiftung Schweiz

Meckenbeuren/Liebenau - Besuch aus der Schweiz empfing kürzlich die Stiftung Liebenau: Natalie Bajramaj, Lea Hörmann (Leitungen Wohnen) und Nadja Brunner (Leitung Arbeiten) von der Stiftung für selbstbestimmtes und begleitetes Leben (SSBL) im Kanton Luzern trafen sich mit Vertretern der Liebenau Teilhabe zu einem kollegialen Austausch in Liebenau.

Das Foto zeigt die Personen, die an dem Austausch teilgenommen haben.

Hinten, von rechts: Dr. Berthold Broll (Vorstand Stiftung Liebenau), Christian Kiebler, Vanessa Mayer, Bernhard Hösch, Isabella Burgey-Meinel (Bereichsleitungen Liebenau Teilhabe), Elke Gundel (Geschäftsführerin Liebenau Teilhabe), Dr. Markus Nachbaur (Vorstand Stiftung Liebenau); vorne links Nadja Brunner (Leitung Arbeit), Lea Hörmann, Natalie Bajramaj (Leitungen Wohnen), beide von der SSBL.

Auch in der Schweiz starke Nachfrage nach Wohnplätzen
Die Schweizer Kolleginnen berichteten von ähnlichen Herausforderungen qualifiziertes Personal zu finden, um der steigenden Nachfrage an Wohnplätzen gerecht werden zu können, wie sie auch in der Liebenau Teilhabe bestehen. Insbesondere die starke Nachfrage für eng strukturierte Betreuungsangebote für Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen oder hohem Unterstützungsbedarf in der Grundpflege beschäftigt die Kolleginnen der SSBL nachhaltig.

 

Weniger Bürokratie in der Schweiz
Bemerkenswert waren die Schilderungen zu den administrativen und bürokratischen Anforderungen der Leistungsträger in der Schweiz. Im Gegensatz zur zunehmenden Bürokratie im Zuge des Bundesteilhabegesetzes in Deutschland, scheint es der Schweizer Sozialpolitik deutlich besser gelungen zu sein, bürokratische Hürden abzubauen. Dadurch sind die Mitarbeitenden in der Lage ihre Arbeitszeit für die Aufgaben bedarfsgerecht einzusetzen, die direkt den Menschen mit Behinderungen zugutekommen.

 

Internationaler Austausch immer wichtiger
Eine vergleichbare Entwicklung wäre in der nächsten Legislaturperiode der neuen Bundesregierung wünschenswert. Elke Gundel, Geschäftsführerin der Liebenau Teilhabe, ist überzeugt davon, „dass ein internationaler Austausch in der Eingliederungshilfe immer wichtiger wird, da man viel voneinander lernen kann und so zu gemeinsamen Problemlösungen kommt“.

 

 

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Pressekontakt:
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