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Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin empfängt Delegation der Stiftung Liebenau

Meckenbeuren/Rom - Hohe Ehre für die Stiftung Liebenau. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin empfing eine Delegation der international tätigen Stiftung Liebenau zu einem Austausch im Vatikan. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen Fragen zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der kirchlichen Sozialwerke.

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin empfing die Delegation der Stiftung Liebenau

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (in der Mitte) empfing die Delegation der Stiftung Liebenau unter Leitung von Dr. Joachim Senn (vierter von rechts) im Vatikan zum Austausch über Erfahrungen des in mehreren europäischen Ländern tätigen Sozialunternehmens aus Oberschwaben.

Internationale Erfahrungen der Stiftung Liebenau gefragt

Die Liebenauer Delegation unter Leitung von Dr. Joachim Senn, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stiftung Liebenau, sowie den Vorständen Dr. Berthold Broll und Dr. Markus Nachbaur informierte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin über die Erfahrungen aus dem internationalen Engagement. Eine wesentliche Erkenntnis dabei sei, dass die Pflege- und Sozialsysteme überall vor ähnlichen Herausforderungen stünden, wie zum Beispiel dem Personalmangel. Die Rahmenbedingungen für die Arbeit vor Ort unterschieden sich jedoch zum Teil erheblich, etwa im Hinblick auf finanzielle oder rechtliche Rahmenbedingungen.

 

Qualifizierung und Vernetzung

Im Gespräch mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wurde die Notwendigkeit von Fachwissen und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Zukunft der kirchlichen Sozialwerke betont. Kardinal Parolin steht der Kurie vor und ist für die politischen und diplomatischen Aktivitäten des Vatikans zuständig. Nach Papst Franziskus gilt er als die Nummer zwei in der Weltkirche. Beide Seiten waren sich darin einig, dass hierzu insbesondere die länderübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der kirchlichen Träger weiter gestärkt werden sollte. Hierfür sei die Stiftung Liebenau ein vorbildliches Beispiel für die katholische Kirche.

 

Länderübergreifendes Engagement

Die Stiftung Liebenau ist seit 26 Jahren in mehreren europäischen Ländern sozialwirtschaftlich tätig. Dazu gehören vor allem Angebote und Dienstleistungen im Bereich Pflege und Betreuung in Österreich, der Schweiz, der Slowakei und Bulgarien. In Italien ist sie an neun Standorten vertreten. Im Rahmen ihres länderübergreifenden Engagements pflegt die Stiftung Liebenau seit vielen Jahren enge Kooperationen mit katholischen Trägern wie Diözesen oder Orden in ganz Europa.

 

 

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Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
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