Jetzt konkret und vor Ort handeln
„Die Herausforderungen, die der globale Klimawandel mit sich bringt, sind bereits lange bekannt: Wetterextreme wie Hitzewellen, Dürren und Überflutungen. Es wurde viel über Lösungsansätze und Maßnahmen nachgedacht. Jetzt ist es allerdings an der Zeit, vom Denken ins Handeln zu kommen – und zwar ganz konkret und hier vor Ort“, formuliert Metzger seine Motivation für die neue Aufgabe. Das aktuelle Jahrzehnt sei also kritisch, um den menschengemachten Klimawandel so gut wie möglich zu begrenzen, so dass die Menschheit jetzt die Chance habe, mit den Auswirkungen noch umzugehen.
Viele kleine Schritte besser als keine Schritte
Für Kurt Metzger ist es entscheidend, dass bis 2030 die Weichen für ein nachhaltiges Wirtschaften gestellt sind. „Dafür müssen klare Ziele definiert werden und deren Umsetzung in Gang gebracht werden. Am Ende sind viele kleine Schritte in die richtige Richtung besser als keine Schritte“, so der neue Umweltbeauftragte. Zu den Aufgaben von Kurt Metzger als Umweltbeauftragtem gehören:
- Aufbau und Umsetzung eines Klimaschutzkonzeptes: Dazu gehören die Umsetzung von Strategien zur Verringerung der Co2-Emmissionen, die Förderung von erneuerbaren Energien, die Effizienzsteigerung und die Anpassung an den Klimawandel.
- Aufbau einer Nachhaltigkeitsberichterstattung (EU-weit verpflichtend) Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, die bisher nur börsennotierte Großunternehmen betraf, wird stufenweise ausgeweitet, so dass zukünftig auch mittelständische und kleinere Unternehmen rechenschaftspflichtig sind.
- Ansprechpartner nach innen und außen zu Fragen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit
- Koordination des Energiemanagements und Energieeinkauf: Der Energieeinkauf verbleibt in den Händen von Metzger, und wird zukünftig noch stärker im Rahmen eines nachhaltigen Energiemanagements gedacht werden.
Fragen und Anliegen, die den Strategischen Einkauf betreffen, können an strategischer.einkauf(at)stiftung-liebenau.de gerichtet werden.