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Liebenauer Sommerfest begeistert Menschen aller Generationen

Meckenbeuren-Liebenau – Mit vielfältigen Angeboten für Menschen jeden Alters mit und ohne Einschränkungen hat die Stiftung Liebenau am Wochenende ihr großes Sommerfest gefeiert. Während der Samstag beim inklusiven Turnier um den „Klaus-Kinkel-Pokal“ ganz im Zeichen des Fußballsports stand, lag am Sonntag eine heiter-entspannte Atmosphäre voller Spiel, Spaß und Musik über dem Liebenauer Festgelände.

Das Nagelspiel kam bei Kindern und Erwachsenen gut an

Treffsicherheit war beim Nagelspiel gefragt, das bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gut ankam.

Das Bemalen von Stofftaschen gehörte zum vielfältigen Programm

Kreative Angebote wie hier das Bemalen oder Bedrucken von Stofftaschen gehörten zum vielfältigen Programm des Liebenauer Sommerfestes.

Viele Besucherinnen und Besucher beim Liebenauer Sommerfest

Das Liebenauer Sommerfest war wieder ein Anziehungspunkt für viele Besucherinnen und Besucher.

Hoch hinauf ging es beim Kletterturm

Hoch hinauf ging es beim Kletterturm, den Erwachsene ebenso gerne wie Kinder erklommen.

Bei einem festlichen Gottesdienst, der am Festsonntag in der Liebenauer Kirche von Weihbischof Matthäus Karrer zelebriert wurde, verabschiedete die Stiftung Liebenau ihren langjährigen Vorstand Prälat H.F. Brock in einem festlichen Rahmen. Prälat H.F. Brock hatte aus gesundheitlichen Gründen zum 30. April sein Amt als Vorstand niedergelegt. Über die Verabschiedung von Prälat H.F. Brock wird die Stiftung Liebenau noch in einer gesonderten Medienmitteilung berichten.

 

Viele Angebote für Familien am Festsonntag

Der zweijährige Niklas und sein sechsjähriger Bruder Yann strahlen über das ganze Gesicht. Sie sitzen gemeinsam in einer großen Kiste und rutschen darin eine Rollenbahn hinunter. Die Bahn ist zwar kurz, doch die Freude ist groß. Die beiden Brüder haben sichtlich Spaß an allem, was hier geboten ist. Als nächstes will Niklas nochmals zu einem Ziegenbock, der auf dem Stiftungsgelände lebt und mit dem er über den Gehegezaun hinweg bereits Freundschaft geschlossen hat. Und Yann möchte gern zum Kletterturm. „Wir sind jedes Jahr hier und jedes Jahr begeistert, weil es hier so viele Angebote für Kinder gibt und weil die Atmosphäre so nett ist“, sagt ihre Mutter Stella Weiler.

 

Fußballspaß am Samstag

Das zweitägige Fest ist geprägt von Angeboten für Menschen mit und ohne Einschränkungen, Angehörige, Mitarbeitende, Stiftungsangehörige im Ruhestand und viele Gäste aus der näheren und weiteren Umgebung. Beim inklusiven Fußballturnier um den „Klaus-Kinkel-Pokal“ treten am Samstag sieben Fußballmannschaften gegeneinander an, vier davon aus der Stiftung Liebenau. Alle Teams, die aus Spielerinnen und Spielern mit und ohne Behinderungen bestehen, sind sehr motiviert und auf dem Platz leidenschaftlich bei der Sache. Im Finale setzt sich schließlich die Mannschaft aus Ursberg (Landkreis Günzburg) mit eins zu null gegen die Mannschaft aus Mariaberg durch. Mit diesem Sieg sichert sich das Ursberger Team den ersten Platz.

 

DFB-Stiftung Sepp Herberger unterstützt das Turnier

Bei bestem Fußballwetter kommen die Fußballfans bei dem Turnier, das bereits am Samstagmorgen beginnt, voll auf ihre Kosten. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer sind engagiert dabei und unterstützen ihre Mannschaften mit Jubel und Beifallrufen. Doch nicht nur Jubel und gute Worte gibt es für die Sportlerinnen und Sportler. Bei der Siegerehrung im Festzelt geht keiner von ihnen mit leeren Händen nach Hause. Alle Spielerinnen und Spieler, die am Turnier teilgenommen haben, bekommen ein original Fußball-Dress des DFB überreicht. Gesponsert wird dieser Preis von der DFB-Stiftung Sepp Herberger, die den „Klaus-Kinkel-Pokal“ seit jeher unterstützt. Benannt ist der Pokal nach dem 2019 verstorbenen früheren Justiz- und Außenminister Dr. Klaus Kinkel, dem der Inklusionsgedanke am Herzen lag und der der Stiftung Liebenau über Jahrzehnte hinweg eng verbunden war.

 

Sportlich, kreativ und unterhaltsam

Sportlich, aber auch kreativ und unterhaltsam geht es am Sonntag weiter. 15 Aktionsstände mit kreativen, sportlichen und unterhaltsamen Mitmachangeboten sind auf dem Stiftungsgelände aufgebaut – zumeist unter schattenspendenden Bäumen, die zum Verweilen einladen. Kinder bemalen Stofftaschen mit Dinosauriern oder Sternchen, lassen ihre Gesichter als Einhorn oder Katze schminken, angeln Plastikfische aus einem großen Wasserbecken oder treten beim Torwandschießen an. Wer mutig genug ist, kann sich anseilen lassen und einen Kletterturm erklimmen. Treffsicherheit wiederum ist beim Nagelspiel oder Kegeln gefragt.

 

Für Entdecker und Genießer

Den ganzen Tag liegt Musik in der Luft. Im Festzelt spielen der Musikverein Obereisenbach und der Fanfarenzug Rauenspurg zur Freude der Festgäste auf, die es sich an den Tischen gemütlich gemacht haben. Für noch mehr Abwechslung sorgen viele weitere Programmpunkte. Unentwegt ist ein Bähnle zu Rundfahrten über das Stiftungsgelände unterwegs. Wer möchte, kann sich einer Führung durch die Werkstatt für Menschen mit Behinderungen anschließen, an einem der Infostände Wissenswertes über die Arbeit der Stiftung Liebenau erfahren, dem freundlichen Käpt‘n Blaubär vom benachbarten Ravensburger Spieleland die Hand schütteln oder sich an mehreren Foodtrucks mit Dinnete oder Gegrilltem verköstigen.

 

Das sagen Gäste

Beliebt ist auch die Pflanzentombola, bei der jedes Los mit einem Preis verbunden ist: Tomatenpflanzen, Zitronenverbenen, Geranien, Fuchsien und viele andere Sommerblüher finden so ein neues Zuhause. Auch Katrin und Thomas Henger gehören zu den vielen Gewinnern und dürfen rosafarbene Petunien in Empfang nehmen. Die beiden hatten von den vielfältigen und familienfreundlichen Angeboten des Liebenauer Sommerfestes gehört und sind nun mit ihrem kleinen Sohn zum ersten Mal hier. Sie sind begeistert. „Es ist echt toll hier. Wir kommen nächstes Jahr sicher wieder“, sagen sie.

 

Herzliches Dankeschön

Die Stiftung Liebenau dankt allen Helferinnen und Helfern, Fußballtrainern, beteiligten Firmen und Vereinen, die mit ihrer Unterstützung das Turnier und das Fest überhaupt erst ermöglicht haben.

 

 

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Pressekontakt:
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