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Neubau eines Wohnheims für Menschen mit Einschränkungen in Geislingen startet

Geislingen – Mit einem offiziellen Spatenstich haben vor kurzem in Geislingen an der Heidenheimer Straße die Bauarbeiten für zwei Gebäude begonnen. Dort baut die Stiftung Liebenau auf einem rund 3000 Quadratmeter großen Grundstück zweierlei: ein Wohnheim für Menschen mit Einschränkungen und daran angegliedert einen Förder- und Betreuungsbereich sowie vier Appartements für Mitarbeitende.

Das Foto zeigt viele Personen beim Spatenstich.

Mit einem offiziellen Spatenstich haben die Bauarbeiten für das neue Wohnheim für Menschen mit Einschränkungen in Geislingen begonnen. Daran angegliedert werden ein Förder- und Betreuungsbereich sowie vier Mitarbeiter-Appartements entstehen.

24 Wohnplätze für Menschen mit Einschränkungen

„Das Wohnheim wird vier Wohnformen mit jeweils sechs Plätzen, also insgesamt 24 Plätze für Menschen mit Einschränkungen und Intelligenzminderung bieten“, erklärt Alfons Ummenhofer, Geschäftsführer der Liebenau Therapeutische Einrichtungen gGmbH. Der Förder- und Betreuungsbereich wird 22 Plätze in der Tagesstruktur umfassen.

Die beiden Gebäude werden im KfW Effizienzhaus 55-Standard gebaut, die Gesamtkosten liegen bei rund 8,7 Millionen Euro. Der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) bezuschusst das Bauvorhaben mit rund 2,5 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist bis Frühjahr 2026 geplant.

 

Projekt schließt Versorgungslücke

„Wir freuen uns sehr, dass es nun losgeht und wir dieses wichtige sozialtherapeutische Angebot realisieren können, das eine Versorgungslücke in den Landkreisen Göppingen und Heidenheim schließt“, so Alfons Ummenhofer.

Zum Spatenstich waren neben Vertreterinnen und Vertreter der Stiftung Liebenau und verschiedener Gewerke auch Geislingens Oberbürgermeister Frank Dehmer und Marco Lehnert, Sozialdezernent des Landkreises Göppingen, gekommen. „Dass Sie sich die Zeit genommen haben und zum Spatenstich gekommen sind, zeigt die positive Kooperation, die zwischen dem Landkreis, der Stadt Geislingen und uns als Stiftung Liebenau besteht und für die wir sehr dankbar sind“, unterstrich Alfons Ummenhofer.

 

 

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