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Neue Bildungspartnerschaft mit der Klösterle Mädchenschule

MECKENBEUREN-LIEBENAU/RAVENSBURG – Die Stiftung Liebenau und die Klösterle Mädchenschule-Theresia Gerhardinger Realschule in Ravensburg haben eine Bildungspartnerschaft abgeschlossen. Ziel der Kooperationsvereinbarung ist es, den Schülerinnen soziale Berufe näher zu bringen und ihnen durch einen stärkeren Realitäts- und Praxisbezug die Berufsorientierung zu erleichtern.

Neue Bildungspartnerschaft mit der Klösterle Mädchenschule

Die Stiftung Liebenau und die Klösterle Mädchenschule-Theresia Gerhardinger Realschule in Ravensburg haben eine Bildungspartnerschaft vereinbart. Einen Gewinn für beide Seiten sehen darin Friedrich Göppert (von links), Lehrer an der Realschule, Schulleiter Patrick Maier, Peter Fröhlich von der St. Lukas-Klinik sowie Laura Decker, ebenfalls von der St. Lukas-Klinik.

„Wir freuen uns darauf, Kinder und Jugendliche beim Übergang von der Schule in die Ausbildung und den Beruf zu unterstützen und ihnen aus erster Hand einen Einblick die vielfältigen und spannenden Berufsfelder im sozialen Bereich zu geben“, sagt Laura Decker von der St. Lukas-Klinik der Stiftung Liebenau, zuständig für den Bereich „Einstieg in soziale Berufe“.„Auch wir als Theresia-Gerhardinger-Realschule freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Stiftung Liebenau. Wir werden in den nächsten Jahren gemeinsam sicherlich tolle Projekte realisieren können“, so Schulleiter Patrick Meier.


Als Teil der Bildungspartnerschaft sind Besuche des Messestandes der Stiftung Liebenau, beispielsweise auf der Vocatium in Friedrichshafen, geplant. Darüber hinaus lernen die Schülerinnen im Unterricht etwas über Themen wie „Behinderung“, sowohl mit theoretischen Inhalten als auch mit praktischen Übungen. „Wir bieten den Schülerinnen auch Praktika und Ferienjobs an, damit sie Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln oder in einen möglichen Beruf hineinschnuppern können“, erläutert Laura Decker. Für die Zukunft sind auch gemeinsame Freizeitprojekte geplant.


„Was uns zu dieser Bildungspartnerschaft motiviert hat, ist der Wunsch, die Welt der Behindertenhilfe für Jugendliche erlebbar zu machen. So können Vorurteile abgebaut werden und die Jugendliche können ein Verständnis für die von uns betreuten Menschen entwickeln. Wir sind davon überzeugt, dass die Bildungspartnerschaft zwischen der Stiftung Liebenau und der Theresia Gerhardinger Realschule einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft leistet“, betont Laura Decker.
 

 

 

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