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Neue Wege der Erinnerungskultur

Fotografieren, schreiben und interviewen: Mit diesen Mitteln näherten sich 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und ohne Behinderungen an die Ermordung von über 501 Liebenauer Bewohnerinnen und Bewohnern in den Jahren 1940/41 Liebenau, an. Sie besuchten verschiedene inklusive Workshops, die von Profis geleitet wurden und über das ganze Jahr 2023 verteilt stattfanden.

Der inklusive Fotoworkshop war Teil der Auseinandersetzung mit der Ermordung von 501 Liebenauer Bewohnerinnen und Bewohner durch die Nazis.

Der inklusive Fotoworkshop war Teil der Auseinandersetzung mit der Ermordung von 501 Liebenauer Bewohnerinnen und Bewohner durch die Nazis.

Zahlreiche Projekte und Exkursionen

Fahrten nach Grafeneck und zum Goldbacher Stollen bei Überlingen vertieften die Auseinandersetzung. Die Workshops sollten den Erwerb von Kompetenzen, die über die Beschäftigung mit dem Thema hinaus wirksam im Sinne der Inklusion sind, fördern und den Teilhabegedanken stärken. Die Reihe wurde von Aktion Mensch gefördert.

Am 25. Januar 2024 ab 15 Uhr werden die Ergebnisse der Workshops öffentlich präsentiert. Erstmals sind so Menschen mit Behinderungen aktiv in die Erinnerungskultur zum Nationalen Gedenktag für die Opfer der Nationalsozialisten einbezogen. Die öffentliche Veranstaltung findet statt im „Kultur am Gleis 1“ in Meckenbeuren.

 

 

Bunt, fachlich fundiert und voller Leben: Erfahren Sie in Interviews und Reportagen mehr über unsere spannende Arbeit in unseren Themendossiers >

 


Pressekontakt:
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Abteilung Kommunikation und Marketing
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88074 Meckenbeuren 
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