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Sozialstation St. Anna in Meckenbeuren feiert 25-jähriges Jubiläum

MECKENBEUREN – Seit einem Vierteljahrhundert betreuen die Mitarbeitenden der Sozialstation St. Anna der Stiftung Liebenau ältere und pflegebedürftige Menschen in Meckenbeuren, Friedrichshafen und Immenstaad. Sie kümmern sich, sorgen sich und haben für jeden ein offenes Ohr - rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche. Das 25-jährige Jubiläum wurde jüngst im Rahmen einer Feierstunde gewürdigt.

Für Pflegedienstleiterin Patricia Philips gab es einen bunten Blumenstrauß von Regionalleiter Roland Hund (rechts), in der Mitte Geschäftsführer Alexander Grunewald.

Für Pflegedienstleiterin Patricia Philips gab es einen bunten Blumenstrauß von Regionalleiter Roland Hund (rechts), in der Mitte Geschäftsführer Alexander Grunewald.

Das 25-jährige Jubiläum der Sozialstation St. Anna wurde gebührend gefeiert

Das 25-jährige Jubiläum der Sozialstation St. Anna wurde gebührend gefeiert (v. l.): Pflegedienstleiterin Patricia Philips, Pfarrer Josef Scherer, Michaela Kirsch (stellvertretende Pflegedienstleiterin), Regionalleiter Roland Hund (vorne), Geschäftsführer Alexander Grunewald (Liebenau Lebenswert Alter), Bürgermeister Georg Schellinger und Pfarrer Peter Steinle.

Pfarrer Josef Scherer sprach den Segen.

Pfarrer Josef Scherer sprach den Segen.

Genügend Zeit für einen Austausch bot die Veranstaltung anlässlich des Jubiläums der Sozialstation St. Anna Meckenbeuren.

Genügend Zeit für einen Austausch bot die Veranstaltung anlässlich des Jubiläums der Sozialstation St. Anna Meckenbeuren.

Reger Austausch beim 25-jährigen Jubiläum der Sozialstation St. Anna Meckenbeuren
Reger Austausch beim 25-jährigen Jubiläum der Sozialstation St. Anna Meckenbeuren

Von „Anna mobil“ zu „Sozialstation St. Anna“

„Ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit, in der sehr viel Wandel stattgefunden hat“, blickte Regionalleiter Roland Hund in seiner Begrüßungsrede zurück auf die Anfänge im Jahr 1998. Aus dem damaligen „Anna mobil“ entwickelte sich die Sozialstation St. Anna und aus der St. Anna-Hilfe die Liebenau Lebenswert Alter gGmbH. Von der Lindberghstraße ging es an den Karl-Fränkel-Ring. Waren damals die Kundinnen und Kunden vorrangig Externe, so lebe heute die Mehrzahl der von der Sozialstation versorgten pflege- und hilfebedürftigen Menschen in einer der ambulanten Wohnformen, etwa in den Service-Wohnanlagen der Stiftung Liebenau. Von der händischen wurde auf die digitale Dokumentation umgestellt, und auch die Tourenplanung sei heute eine völlig andere, berichtete der Regionalleiter im Bodenseekreis weiter.

 

Mut und Kreativität

„Trotz stetig wachsender Anforderungen hat das Team der Sozialstation St. Anna alle Herausforderungen immer souverän gemeistert“, bedankte sich Hund bei Pflegedienstleiterin Patricia Philips und ihrem Team, auch im Namen des Vorstandes der Stiftung Liebenau und des Geschäftsführers Alexander Grunewald. „Es beeindruckt mich, wie ihr diesen Wandel und die zum Teil sehr einschneidenden Veränderungen mitgetragen und, vor allem diesen Wandel, auch selbst mitgestaltet habt“, betonte der Regionalleiter.

 

Wimpernschlag in der Geschichte der Stiftung Liebenau  

„25 Jahre – gefühlt ein Wimpernschlag in der Geschichte der Stiftung Liebenau und doch für uns eine bunte, aufregende Zeit mit vielen Veränderungen“, begann Pflegedienstleiterin Patricia Philips ihre Rede. Früher habe jeder Mitarbeitende alle Kundinnen und Kunden, alle Touren gekannt. Alle hätten Rufbereitschaft gemacht – das sei heute anders. Dafür gebe es aber heute eine Müttertour von acht bis zwölf Uhr, ein Springer-Team, Service-Wohnungen und eine generalistische Pflegeausbildung, die der Sozialstation eine plötzliche Schülerschwemme beschere. „Wir gehen mit der Zeit und sind offen für neue Ideen“, konstatierte die Pflegedienstleiterin und bedankte sich bei ihrem ganzen Team, insbesondere bei ihrer Stellvertreterin Michaela Kirsch.

 

Wichtiger Baustein in der Gemeinde

Bürgermeister Georg Schellinger hob in seinem Grußwort die besondere Bedeutung der Sozialstation St. Anna für die Gemeinde Meckenbeuren hervor. Im Bereich der Altenhilfe sei die Gemeinde bei der Versorgung ihrer Bürgerinnen und Bürger auf freie Träger, wie die Stiftung Liebenau, angewiesen: „Die Stiftung Liebenau ist ein ganz wichtiger Baustein“. Neben der Pflege und Fürsorge für die älteren Menschen sei die Sozialstation St. Anna auch eine wichtige Form der Unterstützung für die Angehörigen. „Vielen Dank an alle Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz. Sie leisten einen wichtigen Dienst in unserer Gemeinde und in unserer Gesellschaft“, bedankte sich Bürgermeister Schellinger. Anschließend segnete Pfarrer Josef Scherer, auch im Namen seines evangelischen Amtskollegen Peter Steinle, die Sozialstation und die Mitarbeitenden.

 

 

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