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Spenden an Tafel Tettnang und für Waisenhaus in Uganda

RAVENSBURG – Bei Adventscafé und -basar nahmen Teilnehmende der Berufsvorbereitenden Maßnahmen des Berufsbildungswerks (BBW) der Stiftung Liebenau in Ravensburg 1.400 Euro ein. Die eine Hälfte spendeten sie an die Tafel Tettnang, die andere kommt dem Bau eines Waisenhauses in Uganda zugute.

Jugendliche von den Berufsvorbereitenden Maßnahmen BVE und VAB überbrachten zusammen mit Renate Kolb (3.v.r.) und Regina Amann-Metzger (rechts), beide Lehrerinnen der Josef-Wilhelm-Schule in Ravensburg, den Scheck für die Tafel Tettnang. Ihr Leiter Klaus Nuber (links) und einige Ehrenamtliche nahmen ihn erfreut entgegen und informierten über die Arbeit der Tafel.

Jugendliche von den Berufsvorbereitenden Maßnahmen BVE und VAB überbrachten zusammen mit Renate Kolb (3.v.r.) und Regina Amann-Metzger (rechts), beide Lehrerinnen der Josef-Wilhelm-Schule in Ravensburg, den Scheck für die Tafel Tettnang. Ihr Leiter Klaus Nuber (links) und einige Ehrenamtliche nahmen ihn erfreut entgegen und informierten über die Arbeit der Tafel.

Zusammen mit Kindern und Jugendlichen nahm Pauline Monthe Mutua (4.v.r.), Direktorin der Sopadad Initiative Uganda, den Scheck über 700 Euro erfreut und dankbar an. Herta Maria Deiber hat ihn persönlich überreicht.

Zusammen mit Kindern und Jugendlichen nahm Pauline Monthe Mutua (4.v.r.), Direktorin der Sopadad Initiative Uganda, den Scheck über 700 Euro erfreut und dankbar an. Herta Maria Deiber hat ihn persönlich überreicht.

Informative Spendenübergabe

Höchstpersönlich übergaben einige Jugendliche den Scheck über 700 Euro. Beim Besuch der Tafel Tettnang erfuhren sie viel Neues. „Sie waren von der Arbeit der Ehrenamtlichen beeindruckt, die den Verkauf in der Tafel vorbereiteten und die Auslagen einladend verwandelt haben“, schildert Renate Kolb, Lehrerin an der Josef-Wilhelm-Schule in Ravensburg. Vom Leiter der Tafel Tettnang, Klaus Nuber, erfuhren sie etwa, dass nur Menschen mit einer Berechtigungskarte in der Tafel einkaufen können.

 

Unterstützung regional und international

Adventscafé und -basar haben am BBW eine langjährige Tradition. Das eingenommene Geld soll an regionale Projekte und Einrichtungen gehen. Im vergangenen Jahr haben sich die Verantwortlichen jedoch entschieden, die Hälfte des Geldes für den Bau eines Waisenhauses in Uganda zu spenden. Herta Maria Deiber, ebenfalls Lehrerin an der Josef-Wilhelm-Schule, hat den Scheck persönlich an die Direktorin der Sopadad Initiative Uganda, Pauline Monthe Mutua, überbracht. Sobald die ersten 10.000 bis 20.000 Euro beisammen sind, kann mit dem ersten Teil des Baus begonnen werden. Das Waisenhaus soll rund 20 Kindern und Jugendlichen ein Zuhause bieten, die Halb- oder Vollwaisen sind. Durch ungünstige familiäre Situationen sind viele von ihnen psychisch vorbelastet. Derzeit leben sie in anderen Familien, wo sie aber nicht dauerhaft bleiben können.

 

Gemeinschaft packt zusammen an

Jugendliche der Berufsvorbereitenden Maßnahmen – BVE und VAB – verkauften beim Adventscafé an drei Tagen Essen, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. „Es war ein großes Gemeinschaftsprojekt“, sagt Renate Kolb begeistert. Alle packten an. Durch die Unterstützung der Josef-Wilhelm-Schule und der Betriebsgastronomie war das Projekt möglich. Gleichzeitig konnten in den von den Jugendlichen adventlich geschmückten Räumen selbsthergestellte Produkte etwa aus den BBW-Betrieben erworben werden sowie Flohmarktartikel, gestellt von der Liebfrauenkirche. Mitarbeitende und Schüler nahmen die Aktion gut an: Viele genossen nicht nur das leckere Essen, sondern auch die Begegnungen in lockerer Atmosphäre. Der gute Zweck miteingeschlossen.

 

 

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