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Tolle und faire Spiele beim Turnier um den „Klaus-Kinkel-Pokal“

MECKENBEUREN-LIEBENAU – Viel Leidenschaft, hoher Teamgeist und sportlicher Einsatz sind vor kurzem in Liebenau beim Fußballturnier um den „Klaus-Kinkel-Pokal“ zu sehen gewesen. Acht Teams bestehend aus Menschen mit und ohne Einschränkungen maßen sich einen Tag lang auf dem Fußballplatz. Markus Wursthorn, Bereichsleiter Wohnen für Kinder und Jugendliche bei der Stiftung Liebenau, hob zum Abschluss des Turniers den guten Verlauf anerkennend hervor und gab einen „Applaus für die fairen und tollen Spiele“.

Ständig umringt ist Marcus Sorg, als er nach dem inklusiven Fußballturnier der Stiftung Liebenau Autogrammkarten signiert. Foto: Felix Kästle

Ständig umringt ist Marcus Sorg, als er nach dem inklusiven Fußballturnier der Stiftung Liebenau Autogrammkarten signiert. Foto: Felix Kästle

Viel Leidenschaft, hoher Teamgeist und sportlicher Einsatz – jede Mannschaft ist hier Sieger.

Fachsimpeln über Fußball: Markus Wursthorn von der Stiftung Liebenau (ganz rechts) interviewt den Co-Trainer der deutschen Nationalelf, Marcus Sorg (2.v.r.). Foto: Felix Kästle

Fachsimpeln über Fußball: Markus Wursthorn von der Stiftung Liebenau (ganz rechts) interviewt den Co-Trainer der deutschen Nationalelf, Marcus Sorg (2.v.r.). Foto: Felix Kästle

Freuen sich über das gelungene Turnier um den „Klaus-Kinkel-Pokal“ (von links): Dr. Berthold Broll, Vorstand der Stiftung Liebenau, Tobias Wrzesinski von der DFB-Stiftung Sepp Herberger, Marcus Sorg, Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalelf, Klaus Moosmann vom Württembergischen Fußballverband und Markus Wursthorn von der Stiftung Liebenau. Foto: Felix Kästle

Freuen sich über das gelungene Turnier um den „Klaus-Kinkel-Pokal“ (von links): Dr. Berthold Broll, Vorstand der Stiftung Liebenau, Tobias Wrzesinski von der DFB-Stiftung Sepp Herberger, Marcus Sorg, Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalelf, Klaus Moosmann vom Württembergischen Fußballverband und Markus Wursthorn von der Stiftung Liebenau. Foto: Felix Kästle

Fußballfans freuen sich über den Besuch von Marcus Sorg, Co-Trainer der Nationalelf

Prominentester Gast war Marcus Sorg, Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der Fußball-Profi signierte einen dicken Stapel Autogrammkarten und gab ein locker moderiertes Interview. „Schön, wenn Menschen nicht nur miteinander, sondern auch füreinander spielen. Das erfüllt mein Herz“, lobte Marcus Sorg dieses Liebenauer Ereignis. Er war zusammen mit Klaus Moosmann vom Württembergischen Fußballverband und Tobias Wrzesinski von der DFB-Stiftung Sepp Herberger zum Turnier um den „Klaus-Kinkel-Pokal“ nach Liebenau gekommen. Benannt ist der Pokal nach dem 2019 verstorbenen früheren Justiz- und Außenminister Dr. Klaus Kinkel, dem der Inklusionsgedanke am Herzen lag und der der Stiftung Liebenau über Jahrzehnte hinweg eng verbunden war.

 

Voller Hoffnung auf die EM

Locker und fachkundig moderierte Markus Wursthorn von der Stiftung Liebenau am Spielfeldrand ein Interview mit Marcus Sorg und bezog auch das Publikum mit ein. In dem Gespräch ging es um die knappe Niederlage gegen Polen im vorletzten Spiel vor der Länderpause genauso wie um die bevorstehende Europameisterschaft, die 2024 in Deutschland ausgetragen wird. „Wir werden nächstes Jahr gut vorbereitet sein“ versprach Marcus Sorg. Als Markus Wursthorn in Anspielung auf die WM 2006 fragte, ob es wohl wieder ein Sommermärchen geben könne, antwortete Sorg zur Freude aller anwesenden Fußballfans: „Das wird es.“

 

Inklusives Turnier mit acht Teams

„Tor, Tor, Tor!“ Dieser Jubelruf war in den Stunden zuvor immer wieder über das Spielfeld geschallt. Denn am Sommerfestsamstag spielten acht Teams, die sich aus Menschen mit und ohne Einschränkungen zusammensetzten, um den „Klaus-Kinkel-Pokal“. Dieses inklusive Fußballturnier hatte einen Touch von Weltmeisterschaft, weil jedes Team nach einem Land benannt war. Am Ende siegte „Portugal“ alias Team „Lokomotive Hegenberg 1“. Marcus Sorg überreichte jeder Mannschaft einen Pokal, zudem erhielten alle Kickerinnen und Kicker Nationaltrikots von der Sepp-Herberger-Stiftung.

 

Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer

Um ein solches Turnier vorzubereiten und zu organisieren, ist viel Arbeit nötig, vor und während der Veranstaltung. Ein großes Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer und insbesondere an die Trainer, die ihre Spielerinnen und Spieler auf das Turnier vorbereitet haben. Herzlichen Dank, dass Sie dieses großartige inklusive Fußballevent möglich gemacht haben!

 

Einen Nachbericht zum Liebenauer Sommerfest am Folgetag finden Sie hier.

 

 

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Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
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