Soziales gestalten: wie gestaltet man Inklusion?
Inklusion betrifft alle Lebensbereiche und passiert nicht automatisch, sondern muss aktiv gestaltet werden. Doch wie gestaltet man Inklusion und worauf kommt es dabei an? Einen Einblick in die konkrete Gestaltung von Inklusion geben Henriette Hengge, die bei den Liebenauer Arbeitswelten die Jobcoaches in Ravensburg leitet, und Lukas Siegel, der von den Jobcoaches in Ravensburg unterstützt wird und einen Arbeitsplatz in einem Lebensmittelmarkt hat, also auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Henriette Hengge
Inklusion zu gestalten bedeutet ein Umfeld zu gestalten, in dem alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können. In unserem Fall bedeutet das auch, Chancen und Möglichkeiten aufzuzeigen und Barrieren abzubauen. Wir als Jobcoaches begleiten Beschäftigte aus der WfbM auf der Suche nach einem Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Lukas Siegel
Ich tanze ganz viel, ich laufe viel draußen rum. Und ich kann auch viele Sachen: Fotos machen, Musik hören. Und ich kann auch gut Tennis spielen. Und ich kann auch viele andere Sachen. Ich arbeite beim Edeka und da räume ich viele Sachen ein und zähle auch. Wenn ich Inventur mache, muss ich genauer zählen und auch mit meinem Chef. Und der Jobcoach ist da, wenn ich Hilfe brauche.
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