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Wohnraum gegen Fachkräftemangel

Friedrichshafen/Tettnang/Meckenbeuren – Im Sommer werden rund 100 junge Menschen ihre Ausbildung in der Stiftung Liebenau beenden. Die erfolgreichen Absolventen stehen bereit und freuen sich bald als Fachkräfte arbeiten zu können. Doch ein zentrales Problem bleibt: Der Mangel an geeignetem Wohnraum.

Das Foto zeigt Nils Pasternak und Valerie Gozan bei der Wohnungssuche.

Nils Pasternak (rechts) unterstützt Valerie Gozan bei der Wohnungssuche

Während ihrer Ausbildung haben viele die Möglichkeit in Personalwohnheimen oder in von der Stiftung Liebenau angemieteten Wohnungen zu wohnen. Erst im vergangenen Jahr hatte die Stiftung Liebenau eigens ein ehemaliges Hotel in Friedrichshafen gekauft und für Auszubildende aus dem Ausland umgebaut.

 

Fachkräfte würden in der Region bleiben 
„Wir haben großartige Fachkräfte, die bereit sind, in unserer Region zu arbeiten, aber sie finden oft keine bezahlbaren Wohnungen“, erklärt Nils Pasternak, verantwortlich für die Personalgewinnung und ‐bindung in der Liebenau Teilhabe. „Es ist entscheidend, dass wir ihnen helfen, ein Zuhause zu finden, damit sie sich voll und ganz auf ihre wichtige Arbeit konzentrieren können.“ Eine von ihnen ist die 30jährige Valerie Gozan aus Togo, die bereits seit 2019 in Deutschland lebt. Ende Juli ist sie ausgebildete Fachkraft, ist gut integriert und verfügt über sehr gute deutsche Sprachkenntnisse.“

 

Wertvolle Arbeit
Die Zeit drängt, denn die Fachkräfte sind bereit, ihre wertvolle Arbeit zu beginnen. Nur so kann die Qualität der Betreuung langfristig gesichert werden und die Region weiterhin als attraktiver Arbeitsplatz für Fachkräfte bestehen bleiben. „Wenn wir es schaffen, den neuen Fachkräften ein Zuhause zu vermitteln, egal ob kleinere Wohnung oder WG-Zimmer, profitieren nicht nur sie, sondern auch die Menschen, die sie betreuen“, betont Pasternak.

 

Für weitere Informationen steht Nils Pasternak, Tel. +49 7542 10-2036,  nils.pasternak(at)stiftung-liebenau.de gerne zur Verfügung.

 

 

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