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Heilmittel Bewegung

Sport und Bewegung helfen Körper, Geist und Seele

Bewegung ist weit mehr als nur körperliche Aktivität – sie ist der Motor für ein erfülltes und gesundes Leben. Sie erhält die Mobilität, wirkt präventiv und fördert soziale Kontakte. Insbesondere Menschen mit Behinderungen und Ältere können von Bewegungsangeboten profitieren, auch wenn ihre Beweglichkeit eingeschränkt ist. Daher spielen solche Angebote auch in den Einrichtungen der Stiftung Liebenau eine große Rolle.

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„Jeder Mensch sollte ohne Einschränkungen Sport treiben können“

Sport verbindet. Vor allem Mannschaftssportarten verfügen über diese schöne Eigenschaft des Teamgeistes. Menschen mit Behinderungen können diese Erfahrungen immer noch nur sehr begrenzt machen. Dabei liegt es nicht nur daran, dass es wenig Angebote gibt, sondern auch daran, dass Angebote und Fördermöglichkeiten nicht bekannt genug sind. Wir sprachen mit Simone Fischer, der Landesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg.

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Hohe Ziele sind erreichbar – Heilpädagogisches Klettern ergänzt das therapeutische Setting

Beim Heilpädagogischen Klettern der St. Lukas-Klinik können Klientinnen und Klienten Erfolge erleben, Grenzerfahrungen machen und unterschiedlichste Kompetenzen schulen. Gerade diese Vielfalt macht Klettern zu einem wertvollen, ergänzenden Therapiewerkzeug.

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Das Bild zeigt Domikik Seidel im Porträt
Dominik Seidel und ….
Das Bild zeigt Anne Sophie Fischer im Porträt
... Anne Sophie Fischer nehmen regelmäßig das freiwillige Angebot der St. Lukas-Klinik wahr.
Das Bild zeigt die Heilpädagogin Andrea Sprenger vor der Kletterwand
Heilpädagogin Andrea Sprenger klettert selbst leidenschaftlich gern.
Das Bild zeigt Dominik und Andrea Sprenger beim Knoten binden
Knoten üben gehört zum Pflichtprogramm. Dominik hat schon Routine.
Das Bild zeigt Anne und Andrea Sprenger bei der Vorbereitung
Gleich geht’s los!
Das Bild zeigt Anne mit Andrea Sprenger vor der Kletterwand
Andrea Sprenger geht mit Anne die Kletterwand durch und gibt ihr noch Tipps für die richtigen Tritte und Griffe.
Das Bild zeigt Anne und Andrea Sprenger in der Kletterwand
Erst mal mit der Wand vertraut machen….
Das Bild zeigt Anne in der Kletterwand.
Stolz und Freude: So hoch war Anne noch nie.

Dehnen, aktivieren, mobilisieren – Physiotherapie hilft die Beweglichkeit zu erhalten

Wer in seiner Mobilität eingeschränkt ist oder eine Verletzung hat, dem hilft Physiotherapie. In die Praxis am Fachzentrum Rosenharz kommen jeden Tag etliche Menschen, denen auf unterschiedliche Art und Weise geholfen wird. Neben Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden des Fachzentrums steht die Praxis auch externen Patientinnen und Patienten offen.

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Ein Traum hat sich erfüllt – Annika Bader lernte Tauchen beim Tauchsportclub Ailingen

Für Annika Bader wurde der Traum vom Tauchen wahr. Zu verdanken hat sie dies dem Tauchsportclub der TSG Friedrichshafen-Ailingen. Die junge Frau lebt mit einer Lernbehinderung und Epilepsie, die sie im Alltag vor zahlreiche Herausforderungen stellt. Sie lebt in einer Gemeindeintegrierten Wohngruppe (GIW) in Tettnang der Liebenau Teilhabe.

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Das Bild zeigt zwei Taucher im Wasser kurz vor dem Tauchgang
Letzte Anweisungen, noch mit der Hand am Beckenrand: Gleich geht es in die Tiefe.
Das Bild zeigt vier Taucher am Beckengrund
Begleitet vom Trainer und anderen Tauchern erreicht Annika Bader den Beckengrund.
Das Bild zeigt Annika Bader mit ihrem Trainer nach dem Tauchgang am Beckenrand
Geschafft: Glücklich taucht Annika Bader wieder auf und tauscht sich mit ihrem Trainer über das Erlebte aus.

Sportangebote für Menschen mit Behinderungen

 

Wer als Mensch mit Behinderungen, egal welcher Art sie sind, Sport treiben möchte, trifft auf eine Vielzahl an Angeboten im Breiten- und Spitzensport. Auch inklusive Angebote sind darunter, die gefördert werden können. Wichtig zu wissen: Wenn eine Person, die Interesse an einem Sportangebot hat, einen Nachteilsausgleich benötigt, etwa Assistenz, muss dies über das Sozialgesetzbuch (SGB IX) finanziert werden können. Dazu kann die Person sich an die Ansprechperson bei dem jeweiligen Landratsamt wenden, das die Eingliederungshilfe zahlt.

 

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Beziehungsarbeit unter Bäumen – Erlebnispädagogische Vorbereitung am BBW für den Beruf

Die jungen Menschen, die im Berufsbildungswerk Adolf Aich eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme absolvieren, stehen am Anfang buchstäblich im Wald. Im Rahmen eines erlebnispädagogischen Waldtags lösen sie nämlich gemeinsam Aufgaben – und lernen sich und ihre soziale Umwelt dabei besser kennen.

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Das Bild zeigt eine Gruppe im Wald
Erzieherin Simone Krafcsik und ihr Kollege Dietrich Broß gestalten das Programm des Tages. Unterstützt werden sie von Berufsbegleiterin Karin Essig-Rieser und dem Psychologen Florian Reisacher.
Das Bild zeigt einen Jungen, der auf einem Baumstamm balanciert, abgestützt von vielen Händen
Der Waldtag des Berufsbildungswerks Adolf Aich schult Selbstvertrauen und soziale Kompetenzen.
Das Bild zeigt ein Steinmännchen/einen Steinturm
Mit jeder Station wachsen Selbstvertrauen und Zusammenhalt spürbar, und bei der letzten Aufgabe, dem Bau eines Steinturms, macht die ganze Gruppe mit.
Das Bild zeigt einen Jugendlichen mit einer Kiste in der Hand
Am Ziel angekommen: Die Schatzkiste darf geöffnet werden.

Gesundheit gut, Pflege gut – Angebote für Körper und Psyche halten Mitarbeitende beweglich und schmerzfrei

Was man schon ahnt, hat sich bei Tests bestätigt: Es ist der Rücken, der auch Pflegekräfte im Haus der Pflege St. Konrad in Kressbronn gesundheitlich am meisten plagt. Unbeabsichtigt falsche Körperhaltungen oder unsachgemäßes Heben haben sich im Trubel des Alltags eingeschlichen. Die Folgen: Schmerzen, Steifheit und im schlimmsten Fall ein Bandscheibenvorfall. Dem will die Einrichtungsleitung Zhana Alfers in Zusammenarbeit mit der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) entgegenwirken. Trainer Rassul Gussainov von der KKH zeigt Mitarbeitenden, wie sie mit einfachen Übungen beweglich durch den Alltag kommen.

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Mitarbeitende mobil für die Umwelt

Die Stiftung Liebenau verstärkt ihr Engagement in Sachen umweltfreundliche Mobilität. Der erste Radaktionstag, der auf dem Campus Liebenau stattfand, war dafür mehr als nur ein Symbol. So eröffnete Stiftungsvorstand Dr. Markus Nachbaur bei dieser Gelegenheit die erste von fünf Service-Stationen, an denen Mitarbeitende des Unternehmens selbst kleinere Reparaturen vornehmen können. Zudem bildet das Berufsbildungswerk (BBW) Ravensburg künftig fünf Jugendliche zu Fahrradmonteuren aus.

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Sportgruppe Rakete – mit Freude und mit Leidenschaft

Ihr Name ist Programm: Sportgruppe Rakete vom TSB Ravensburg. Immer montags treffen sich bis zu 20 Sportbegeisterte mit und ohne Behinderungen für anderthalb Stunden in der Bewegungshalle des TSB.

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Sportgeräte im Garten

Über Fitness im Freien freuen sich seit diesem Sommer die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Liebenau Neckertal in Brunnadern, Schweiz. Einige von ihnen hatten sich im vergangenen Herbst bei Gesprächen mit der Heimleitung dafür stark gemacht. Dieser Wunsch wurde nun Wirklichkeit. So wurden im Garten ein Labyrinth mit unterschiedlichen Bodenbelägen und ein sogenannter Geduldsfaden installiert. Möglich gemacht haben den Parcours auch die „Otto und Veronika Kägi Stiftung“ und die „H. und A. Baumberger-Germann-Stiftung“. Das Haus verfügt über 68 Pflegeplätze in fünf Wohngruppen, eine davon eine Demenzwohngruppe.

Angebote für Mitarbeitende

 

Die Stiftung Liebenau macht ihren Mitarbeitenden zahlreiche Angebote zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Sie fördert beispielsweise das Radfahren mit dem Leasingmodell Job- Rad, organisiert Aktionstage, Online-Yoga, unterstützt ihre Mitarbeitenden bei Lauf-Events und hat einen Gesundheitsraum mit Trainingsgeräten eingerichtet. Die hauseigene Akademie bietet außerdem gesundheitsbezogene Kurse an. Sportarten wie Aikido, Tanzen, Tischtennis, Fußball und viel mehr bieten die Betriebssportgruppen an.

 

Zur Website des Betriebssports der Stiftung Liebenau.

Hier ist gut wandern

Das Bild zeigt die österreichische Flagge
Von Sibratsgfäll nach Schönenbach
Dauer: ca. 2 Stunden, 150 bis 200 Höhenmeter
Start: Parkplatz beim Lift Krähenberg in Sibratsgfäll, ein paar Kurven hinauf zum Campingplatz. Ab da nur noch reiner Wanderweg. Es geht durch den Wald, an Bächen vorbei und manchmal darüber, leicht bergauf nach Schönenbach. Die Wanderung ist auch für Kinder gut geeignet. Im Winter ist hier eine Loipe. Zurück kann man auch über den Hengststieg. Dieser Weg ist etwas herausfordernder und ca. 10 Minuten länger, landschaftlich sehr schön.
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Egender in Schönenberg
Tipp von: Isolde Schleichert, Zentrale Verwaltung Liebenau Österreich
Das Bild zeigt die Flagge Italiens
Titschenwarte bei Kohlern
Dauer: 2,75 Stunden, 8,5 km; ca. 440 Höhenmeter
Start: Ab Talstation der Seilbahn oder mit dem PKW nach Kohlern. Man folgt dem Weg E5 in Richtung Herrenkohlern mit wunderbaren 180°-Panoramablick, der sich von der Mendel bis nach Jenesien, der Sarner Scharte und bis zum Rittner Horn erstreckt. Die Wege Nr. 6 und Nr. 5 bringen Sie zur Titschenwarte, dem Panoramapunkt mit Blick auf die Dolomiten. Zurück folgen Sie dem Weg Nr. 5A in Richtung Schneiderwiesen. Zur Seilbahn geht es über den Weg Nr. 1.
Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Kohlern oder Gasthof Schneiderwiesen
Tipp von: Heiner Schweigkofler, Geschäftsführer Liebenau Italia
Das Bild zeigt die Flagge Bulgariens
Vitoscha Gebirge, Jarlovski Kupen (2173 m)
Dauer: 5 bis 8 Stunden, ca. 14 km, 900 Höhenmeter, steile Route
Start: Dorf Chuipetlovo, Pernik Gemeinde, ca. 1 Stunde Fahrzeit von Sofia, Parken im Dorf ist unkompliziert und kostenfrei. Das Vitoscha Gebirge ist ein Naturpark südlich von Sofia, der Hauptstadt Bulgariens. Einige Teile vom Gebirge sind mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Im Gebirge gibt es viele Geh- und Radrouten, Ski- und Snowboardmöglichkeiten, Herbergen und Picknickorte, beliebt bei vielen Sofiotern.
Tipp von: Dilyana Gyurova, Geschäftsführung Liebenau Bulgaria
Das Bild zeigt die Flagge der Schweiz
Meeresmuscheln auf dem Berg
Dauer: ca. 3 Stunden, ca. 200 Höhenmeter bei Auf- und Abstieg
Start: Gansalp auf 1770 m, erreichbar mit Sesselbahnen. Der fünf Kilometer lange geologische Rundweg Gamserrugg ist mittelschwer und in der Regel ab Juni bis etwa Ende Oktober begehbar. Warum sich Meeresmuscheln auf den Bergspitzen finden sowie viele andere Fragen werden auf zwölf anschaulichen Tafeln beantwortet. Während der Alpsommerzeit führt der Weg mitten durchs Weideland von Rindern und Schafen.
Einkehrmöglichkeit: Berggasthaus Gamsalp
Tipp von: Reto Geiger, Geschäftsführer Liebenau Schweiz
Das Bild zeigt die Flagge der Slovakei
Biely kríž - Malé Karpaty
Dauer: je nach Route ab ca. 1 Stunde und mehr; Höhenunterschied 503 m
Start: Eine Wanderung zum „Weißen Kreuz“ kann von vielen Ausgangspunkten unternommen werden. Beliebte Routen führen von Raĉa, Svätý Jur oder dem nahegelegenen Borinka. Sie können sich problemlos zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Weg machen. Viele Kombinationsmöglichkeiten. Das Weiße Kreuz stellt einen der bedeutendsten touristischen Knotenpunkte in den Kleinen Karpaten dar. Weißes Kreuz ist auch der Name des örtlichen Forsthauses.
Einkehrmöglichkeiten: Forsthaus Biely kríž und die Berghütte Klinec, hier sind weitere Hütten und ein Imbiss – Obĉerstvenie u Kocmundu.
Tipp von: Martina Stroblova, Geschäftsführung Casa Slowensko
Das Bild zeigt die deutsche Flagge
Vom Albsee zur Pfarralpe
Dauer: 2,5 bis 3 Stunden, 11,5 km; ca. 390 Höhenmeter
Start: Parkplatz gegenüber Albsee-Coaster
Anforderungen: Schöner Wanderweg mit Steigung ab dem Alpseeufer, mit mehreren schönen Aussichtspunkten auf Albsee und Allgäuer Alpen. Mit Kindern gut zu begehen.
Einkehrmöglichkeit: Pfarralpe.
Tipp von: Stephan Becker, Pädagogischer Fachdienst Fachzentrum Hegenberg