Fortschritt: Chancen nutzen, Menschen helfen
Moderne Wege in der sozialen Arbeit
Digitale Innovationen verändern das Gesicht von Sozialeinrichtungen und bieten neue Wege für effizientere Abläufe und verbesserte Dienstleistungen. In Verbindung mit neuen fachlichen Konzepten eröffnen moderne Technologien eine Vielzahl von Chancen für die direkte Unterstützung betreuter Menschen. Doch um den vollen Nutzen zu erzielen, sind kreative Strategien entscheidend, um die digitale Transformation erfolgreich umzusetzen und sicherzustellen, dass Sozialeinrichtungen ihren Auftrag effektiv erfüllen und den Menschen bestmöglich helfen können.
Fortschrittlich unterwegs – Wie Sozialunternehmen die Zukunft gestalten
Sozialunternehmen haben eine wichtige Funktion für das Miteinander in unserer Gesellschaft. Sie streben in erster Linie nicht nach wirtschaftlichem Erfolg, sondern engagieren sich bestimmungsgemäß aktiv für soziale oder zunehmend auch ökologische Ziele. Fortschritt ist in diesen Organisationen von entscheidender Bedeutung, da er nicht nur ihr eigenes Überleben sichert, sondern auch ihre Fähigkeit, stetig positive Veränderungen für Menschen und ihr Zusammenleben herbeizuführen, stärkt.
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Digitale Helfer – So wird Dokumentieren zur Nebensache
Es ist ein wahrer Quantensprung: digitale Dokumentation. In weniger als einem Jahr konnte sie sowohl in der interdisziplinären Frühförderstelle der Stiftung Liebenau in Markdorf als auch in den Häusern der Pflege umgesetzt werden. Von den Erfahrungen profitieren auch andere mobile Dienste und Einrichtungen der Stiftung Liebenau.
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Zurück nach vorn – Professionelles Werkzeug zur Konfliktlösung
Bis zum Ende dieses Jahres sollen alle rund 500 Mitarbeitenden des Berufsbildungswerks der Stiftung Liebenau Deeskalationsschulungen durchlaufen. Profitieren können davon auch die Jugendlichen – und dies noch lange nach ihrer Qualifizierung.
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Früher – heute
Die Stiftung Liebenau ist in ständigem Wandel. Das zeigt sich besonders deutlich an Gebäuden. Grund für jeden Umbau, jeden Neubau, jede Erweiterung sind dabei immer die Bedürfnisse und Erfordernisse der Menschen, für die sie errichtet wurden. Weitere sichtbare Zeichen sind die Arbeits- und Hilfsmittel, die eingesetzt werden um Menschen zu behandeln, zu pflegen oder zu begleiten. Weniger sichtbar hingegen sind die Veränderungen, die sich auf der Basis fachlicher Fortschritte, neuer Erkenntnisse oder gesellschaftlicher Entwicklungen vollziehen. Es sei denn sie finden ihren Ausdruck in Sprache, wie der Satz „Behinderte queren” auf dem Warnschild, das noch bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts an der Straße des Hauptsitzes der Stiftung Liebenau stand und den Durchgangsverkehr drosseln sollte. Heute ist dieses Schild verschwunden und wurde durch ein 30-km/h-Schild ersetzt.
Zum Nutzen des Fortschritts – Ein nachdenklicher Bericht
Fortschritt ist doch eine super Sache. Finden Sie nicht auch? Warum dann dieser irritierende Titel? Denn über den Nutzen von etwas lohnt es sich doch nur dort zu sprechen, wo es um Fragen der Abwägung geht. So stellen wir etwa bei einer komplizierten, vielleicht sogar lebensgefährlichen und darüber hinaus auch noch teuren medizinischen Maßnahme Chancen und Risiken einander gegenüber. Wir verweisen auf wissenschaftliche Studien, zitieren aktuelle Statistiken und lesen Erfahrungsberichte, um uns ein umfassendes Bild von beispielsweise einer Krebstherapie zu machen. Erst nach einem gewissen Reflexionsprozess, der üblicherweise Zeiten des eigenständigen Nachdenkens sowie des Gesprächs mit Vertrauten umfasst, gelangen wir zu einer informierten, wohlüberlegten Entscheidung über Nutzen und Nachteile etwa besagter Krebstherapie.
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Innovationslabor Bücherei – Moderne Technik fördert Selbstständigkeit
Seit die Schulbibliothek der Don-Bosco-Schule umfassend modernisiert wurde, hat sie sich zu einem echten Wohlfühlort entwickelt. Den Leihverkehr verwalten die Schülerinnen und Schüler selbstständig – auch dank digitaler Technik.
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Mit Schwung zum Ziel – Fortschritt bedeutet viele kleine Schritte zu gehen
Seit über drei Jahren lebt Anne in dem sozialtherapeutischen Wohnheim „Leo 01” in Hegenberg. In dieser Zeit hat sich die 18-jährige zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die optimistisch in die Zukunft schaut und es gar nicht abwarten kann, endlich in die Berufswelt zu starten.
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Ganz schön smart – Service für Mitarbeitende: eine App, alles drin
Ob Zeiterfassung, Gehaltsdokumente oder Neuigkeiten aus der Stiftung Liebenau: Seit rund zwei Jahren bietet die Stiftung Liebenau ihren Mitarbeitenden eine App an, die das und noch viel mehr kann. „Mein Liebenau”. heißt die App. Die dezentrale Struktur der Stiftung Liebenau und die Tatsache, dass viele der Mitarbeitenden keinen Zugriff auf PCs haben, erschwerten damals zunehmend die interne Kommunikation. Dies war insbesondere während der Corona-Pandemie mit rasch sich verändernden Regelungen spürbar.