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Wir gestalten Soziales

Erfahren Sie in unserem Themenschwerpunkt Soziales gestalten, wie wir in den Bereichen Pflege, Teilhabe, Gesundheit, Bildung aktiv sind und unsere Angebote & Dienstleistungen weiterentwickeln. Entdecken Sie, wie wir beispielsweise den Inklusionsgedanken umsetzen, welchen Mehrwert unsere Quartiersprojekte durch Vernetzung vor Ort schaffen und welche politischen Rahmenbedingungen dafür notwendig sind. Sprich: Wie wir das Soziale gestalten und was es dafür braucht.

Wie wollen wir pflegen? Warum es wichtig ist, bisherige Konzepte radikal zu hinterfragen.

von Dr. Dennis Roth

Wie wollen wir alt werden? Wie wollen wir hilfebedürftige Menschen in unserer Mitte versorgen? Wie lange können wir unsere Hilfesysteme angesichts von Personalknappheit und fehlenden finanziellen Mitteln noch aufrechterhalten? All das sind Fragen, die wir uns jetzt nicht nur stellen müssen, wir müssen sie auch möglichst rasch beantworten und die Probleme lösen. Nach Ansicht von Experten im Bereich der sozialen Hilfen hat die Uhr bereits 12 geschlagen.

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Inklusion hat viele Gesichter

Aktion Mensch definiert Inklusion lebenspraktisch folgendermaßen: „Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Oder anders: Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen. Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast.“ Mit ein Grund, Projekte zu fördern, die eben gerade dieses Ansinnen verfolgen. Bei der Stiftung Liebenau gibt es derzeit vier von Aktion Mensch geförderte Inklusionsprojekte.

 

 

Bad Waldsee - für ein gutes Miteinander

Trossingen - Inklusion von Anfang an

Rottenburg – die „VielFALTER“

Lindau - „RespACT“ – Kultur für alle

Was ist eigentlich Inklusion?

Diese und weitere Fragen haben Menschen aus der Stiftung Liebenau in Video-Interviews beantwortet. Hier geht es zu den Interviews >

 

Vernetzung ist eine Daueraufgabe: Wie in Waldburg ein lebendiges Miteinander entsteht

In der Gemeinde Waldburg ist Vernetzung mehr als nur ein Schlagwort: Sie ist gelebte Realität. Aktuell engagieren sich allein im Netzwerk Senioren über 60 Ehrenamtliche in der 3300 Einwohner starken Gemeinde. Das stärkt den Zusammenhalt und fördert das Zusammenleben in der Gemeinde. Insbesondere im Bereich der Seniorenarbeit hat sich über die Jahre ein großes Netzwerk entwickelt. Die Gemeinde Waldburg, das Haus der Pflege Magnus, das Service-Wohnen Waldburg - beide in unmittelbarer Nachbarschaft - und die Lebensräume für Jung und Alt sind das Herzstück dieses Engagements.

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Das Foto zeigt das Repair-Café mit Bewirtung.
Schülerinnen und Schüler unterstützen beim Repair-Café bei der Bewirtung.
Das Foto zeigt drei Herren im Repair-Café.
Das Repair-Café ist inzwischen ein fest installiertes Angebot und wird rege in Anspruch genommen.
Das Foto zeigt mehrere Personen verschiedener Generationen im Gespräch.
Beim Generationenprojekt kommen Jung und Alt ins Gespräch.

Verlässliche Strukturen schaffen - im Haus Akela leben Jugendliche aus belasteten Familien

„In diesem Haus ist es bunt und lustig.“ Wie eine Ermutigung wirkt dieser Satz, der auf ein Holzschild gemalt ist und im Foyer des Kinder- und Jugendheims Akela in Bad Waldsee hängt. Hier wohnen sieben Jungs und Mädchen, die trotz ihres jungen Alters schon viel Grau erlebt haben und nicht in ihren Familien bleiben können.

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Von den Lebensräumen zur Quartiersarbeit: Nur ein Bürger-Profi-Mix kann die zukünftigen Herausforderungen meistern

Mit der 90er Jahre des 20 Jahrhunderts wurde in der kleinen Gemeinde Vogt die erste Wohnanlage der Stiftung Liebenau nach dem Konzept „Lebensräume für Jung und Alt“ eröffnet. Schon damals standen dabei die Selbst- und Nachbarschaftshilfe mit ihrem präventiven Charakter im Mittelpunkt. Ein Ansatz, der sich angesichts der demografischen Entwicklung heute für ganze Quartiere als fruchtbar erwiesen hat. Ulrich Kuhn, zuständig für Sozialpolitik und Gemeinwesen in der Stiftung Liebenau, hat die Entwicklung der Lebensräume von Anfang an begleitet. Mit ihm sprach der „anstifter“ über die Anfänge und die Weiterentwicklung.

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Portrait von Ulrich Kuhn.
Ulrich Kuhn ist mit seiner Expertise in sozialpolitischen Themen in der Stiftung Liebenau federführend für die Erarbeitung von Positionspapieren und Stellungnahmen gegenüber Politik und Verwaltung verantwortlich.
Panoramaaufnahme des Quartiers.
In Oberteuringen ist die Stiftung Liebenau mit zwei Lebensräumen vertreten, einem Haus der Pflege und einem gemeindeintegrierten Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen. Sie arbeitet hierbei eng mit der Gemeinde zusammen. Für ihr ehrenamtlich getragenes, umfassendes Unterstützungsnetzwerk „Netzwerk inklusives Oberteuringen“ hat es die Gemeinde 2024 auf Platz 2 Platz 2 beim Deutschen Pflegeinnovationspreis geschafft.

Starke Netzwerke für soziale Innovation, Inklusion und Prävention

Ob auf konzeptioneller Ebene oder in der Lobbyarbeit für den Sozialbereich baut die Stiftung Liebenau als eine der größten bundesdeutschen operativen Stiftungen auf starke Netzwerke. Insbesondere das Netzwerk Soziales neu gestalten (SONG) sowie der Brüsseler Kreis sind bedeutende Partner. Bei beiden war die Stiftung Liebenau bereits an der Gründung beteiligt.

 

 

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Fachkräfte für soziale Veränderungsprozesse schulen

Unter den Leitbegriffen von Inklusion, Empowerment und Partizipation und angesichts der demografischen Entwicklung und der sozialpolitischen und ökonomischen Rahmenbedingungen sind vielfältige Lösungsansätze und Zukunftsentwürfe nötig. Zur Gestaltung dieser personen- und kontextorientierten Unterstützungssysteme werden verantwortliche Fachkräfte benötigt, die vor Ort zwischen den unterschiedlichen Akteuren moderieren. Die Akademie Schloss Liebenau bietet dazu die Basisqualifikation "Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement" an. Der nächste Kurs startet am 24.11.2025. Mehr Informationen zur Basisqualifikation finden Sie hier >

 

Aus ehemaligem Hotel wird Personalwohnheim

 

Sie kommen von weit her, aus Indien und von den Philippinen, und haben sich aufgemacht, um bei der Stiftung Liebenau als Fachkraft zu arbeiten oder eine Ausbildung zu beginnen. 2019 installierte die Stiftung Liebenau eine eigene Abteilung InTraRec (Internationales Training und Recruiting), die sich um den Deutschunterricht, die Anerkennung der Dokumente und die Organisation der Anreise kümmert. Inzwischen sind allein für die Altenhilfe in Deutschland rund 60 Pflegefachkräfte und über 100 Auszubildene auf diesem Weg in den Einrichtungen der Stiftung Liebenau angekommen. Künftig sollen jährlich rund 45 Auszubildene für die Altenhilfe in Deutschland auf diesem Wege hinzukommen. Die erste Frage, die sich die neuen Kolleginnen und Kollegen stellen, ist: Wo werde ich wohnen?

 

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Das Foto zeigt das Willkommensschild.
Die neuen Mitarbeitenden wurden herzlich begrüßt.
Das Foto zeigt die Küche.
In das ehemalige Hotel wurden Haushaltsküchen eingebaut.
Das Foto zeigt drei Reiskocher.
Bei den aus Indien und von den Philippinen stammende Bewohnerinnen und Bewohnern dürfen Reiskocher nicht fehlen.
Das Foto zeigt die Terrasse mit einem Tisch und zwei Stühlen.
Die vorhandenen Terrassen wurden beibehalten.
Das Foto zeigt ein Schlafzimmer.
Es stehen Zimmer unterschiedlicher Größe zur Verfügung.
Das Foto zeigt ein Schlafzimmer.
Gern werden auch Zwei-Bett-Zimmer genutzt.