Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche
Der mehrtägige Besuch an verschiedenen Standorten geht auf eine Partnerschaft mit der Lipoid-Stiftung zurück. Diese fördert in China Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sowie für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen, wie zum Beispiel Kinder aus Wanderarbeiterfamilien. Um ihre Projekte herum hat die Lipoid-Stiftung ein Wissensnetzwerk zum Austausch mit Expertinnen und Experten aus dem deutschen Sozial- und Gesundheitswesen aufgebaut – die Liebenau Kliniken sind hier eingebunden.
Vielfältige Informationen
Auf dem Besuchsprogramm stand die St. Lukas-Klinik mit ihren Angeboten im klinischen Bereich, dem sozialtherapeutischen Heimbereich und der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Arbeit der Liebenau Teilhabe in Hegenberg mit der Don-Bosco-Schule und den Wohn-, Betreuungs-, Bildungs- und Arbeitsangeboten bildete einen weiteren Schwerpunkt, ebenso wie die Arbeit des Berufsbildungswerks Adolf Aich, insbesondere mit dem Fachdienst Diagnostik und Entwicklung. Weitere Einblicke erhielten die Gäste in Angebote für erwachsene Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf sowie in Fachvorträgen zu aktuellen Standards in der Diagnostik und Therapie von Menschen mit Behinderungen.
Fruchtbarer Austausch
Dass sich der fachliche und interkulturelle Austausch über Grenzen hinweg lohnt und gerade in Zeiten geopolitischer Abschottungstendenzen notwendig ist, darüber waren sich die Gäste und die Organisatoren um Dr. David Kossen, Geschäftsführer der Lipoid-Stiftung, und Alfons Ummenhofer, Geschäftsführer der Liebenau Kliniken, in der abschließenden Reflexion mit den Vorständen der Stiftung Liebenau, Dr. Berthold Broll und Dr. Markus Nachbaur, einig.