Daten
- Berufswahlspektrum erweitern
- Motivation für Ausbildung und Arbeit fördern
- fachpraktische und fachtheoretische Grundkenntnisse vermitteln
- soziale Kompetenz stärken
Adresse
Berufsvorbereitung
Wer ist für die BvB geeignet?
- noch nicht berufsreife Jugendliche
- junge Menschen mit Lernhemmnissen
- junge Menschen mit psychischer Behinderung (zum Beispiel Asperger-Autismus)
- Menschen mit Migrationshintergrund
- Jugendliche, denen eine Ausbildungsaufnahme nicht gelungen ist
- Jugendliche, deren Arbeitsmarktchanden sich durch Förderung ihrer beruflichen Handlungsfähigkeit erhöhen
Was sind die Ziele?
- das Berufswahlspektrum erweitern
- die Motivation für Ausbildung und Arbeit fördern
- fachpraktische und fachtheoretische Grundkenntnisse vermitteln
- die soziale Kompetenz stärken
Wie lange dauert eine BVB?
Die Maßnahme dauert in der Regel elf Monate. In begründeten Einzelfällen kann sie auf bis zu 18 Monaten verlängert werden.
Wie läuft eine BvB ab?
Die BvB-Teilnehmer werden stufenweise an die Arbeits- oder Ausbildungswelt herangeführt:
1. Eignungsanalyse – Stärken und Schwächen finden
Am Beginn einer BvB steht die vierwöchige Eignungsanalyse mit psychologischen und schulischen Tests sowie einer praktischen Arbeitserprobung:
Wo stehe ich, was kann ich, und wo habe ich noch Nachholbedarf?
Ein Abschlussbericht mit einem Stärken-Schwächen-Profil bildet die Basis für die weitere individuelle Förderplanung der einzelnen Jugendlichen.
2. Grundstufe – sich beruflich orientieren
In der Grundstufe stehen die Berufsorientierung und die Berufswahl an:
Welcher Job ist der richtige? Welche Ausbildung passt zu mir?
Nach spätestens sechs Monaten wird bei einem Entwicklungsgespräch mit allen Beteiligten – inklusive Eltern oder Erziehungsberechtigten – festgestellt, ob das Ziel der Ausbildungsreife erreicht wurde oder nicht.
3. Übergangsqualifizierung – Praxisluft schnuppern
Ist die Berufswahlreife erreicht, folgt die Übergangsqualifizierung, in der die BvB-Teilnehmenden in Projekten, in betrieblichen Praktika und durch so genannte Qualifizierungsbausteine auf eine Ausbildung vorbereitet werden.
4. Förderstufe – Kompetenzen erarbeiten
Diejenigen Jugendlichen, die mit Beendigung der Grundstufe noch keine Berufswahlentscheidung getroffen oder nicht die erforderliche Ausbildungsreife erreicht haben, absolvieren noch eine Förderstufe.
Regionales Ausbildungszentrum Ulm
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