Arbeitserprobung/Eignungsanalyse (AP/EA) unterstützen junge Menschen in ihrem Berufswahlprozess.
Arbeitserprobung (AP)
Dauer: zwischen 10 und 20 Arbeitstagen
Ziel: Direkteinstieg in die Berufsausbildung bei erfolgreicher Erprobung
Zielgruppe: junge Menschen, die einen bereits vorhandenen Berufswunsch überprüfen wollen
Ablauf: Eine Arbeitserprobung umfasst eine Diagnose der körperlichen, fein- und grobmotorischen, sozialen und persönlichen Kompetenzen durch das handlungsorientierte Testverfahren „hamet2“ und die berufspraktische Erprobung in den Ausbildungswerkstätten des RAZ. Hinzu kommt ein exemplarischer Berufsschulunterricht an der Max-Gutknecht-Schule Ulm.
Eignungsanlalyse (EA)
Dauer: maximal 60 Arbeitstage
Ziel: Durch berufspraktische Erprobungen lernen die Teilnehmer, Verantwortung für ihre berufliche Zukunft zu übernehmen.
Zielgruppe: Jugendliche, die in Sachen Berufswahl noch unsicher sind. Menschen mit Lernbehinderungen oder anderen Beeinträchtigungen müssen oft einen Arbeitsplatz erst gründlich erleben und begreifen, um sich ein Urteil bilden zu können.
Ablauf: Im handlungsorientierten Testverfahren „hamet2“ werden körperliche, fein- und grobmotorische, soziale und persönliche Kompetenzen sowie Interessen ermittelt. In den Ausbildungswerkstätten des RAZ können verschiedene Berufsfelder erkundet werden. Dazu kommt ein begleitender Berufsschulunterricht in der Max-Gutknecht-Schule Ulm.
Maßnahmen im Überblick
- Eingangsdiagnostik: mit speziellen medizinischen und psychologischen Testverfahren und dem „hamet2“ werden Fähigkeitsprofile erstellt sowie Talente und Interessen ermittelt
- berufspraktische Erprobung in einem oder mehreren Berufsfeldern
- Kennenlernen der theoretischen Ausbildungsinhalte und Ermittlung der schulischen Voraussetzungen der Teilnehmer in der Max-Gutknecht-Schule Ulm
- professionelle Begleitung durch geschulte Ausbilder,Lehrer, Diplompsychologen und Mediziner
- permanenter Austausch zwischen allen Beteiligten, Einbezug von Eltern und Erziehungsberechtigten in die Arbeit
- ausführlicher Abschlussbericht mit Empfehlung
Weitere Informationen
Flyer "Perspektiven schaffen"