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Internationaler Fachtag befasst sich mit herausforderndem Verhalten

Meckenbeuren-Liebenau – „Verhalten, das uns herausfordert… aber wozu eigentlich? Systemische Ansätze aus Wissenschaft und Praxis.“ So lautet das Thema des vierten Internationalen Fachtags, den die St. Lukas-Klinik der Stiftung Liebenau gemeinsam mit der Europäischen Gesellschaft für seelische Gesundheit bei geistiger Behinderung (EAMHID) am Montag, 3. Juni, im Hybrid-Format veranstaltet.

„Verhalten, das uns herausfordert… aber wozu eigentlich? Systemische Ansätze aus Wissenschaft und Praxis.“

„Verhalten, das uns herausfordert… aber wozu eigentlich? Systemische Ansätze aus Wissenschaft und Praxis.“

Diesem Thema widmet sich der vierte Internationale Fachtag, den die St. Lukas-Klinik der Stiftung Liebenau gemeinsam mit der Europäischen Gesellschaft für seelische Gesundheit bei geistiger Behinderung (EAMHID) am Montag, 3. Juni, veranstaltet.

Diesem Thema widmet sich der vierte Internationale Fachtag, den die St. Lukas-Klinik der Stiftung Liebenau gemeinsam mit der Europäischen Gesellschaft für seelische Gesundheit bei geistiger Behinderung (EAMHID) am Montag, 3. Juni, veranstaltet.

Das gesamte System betrachten

„Sogenanntes herausforderndes Verhalten wird leider allzu oft als allein psychiatrisch zu lösendes Problem angesehen. Uns war es wichtig, mit diesem Fachtag aufzuzeigen, dass Verhalten stets im Rahmen eines Systems entsteht, d. h. in der Interaktion mit den Personen und dem Setting des sozialen Umfelds. Entsprechend muss immer auch das System betrachtet werden und es bedarf einer multiprofessionellen Leistung, um besagtem Verhalten zu begegnen“, sagt Dr. Brian Fergus Barrett, Organisator des Fachtags, Psychiater und Psychotherapeut sowie Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für seelische Gesundheit bei Menschen mit geistiger Behinderung (DGSGB) und Past-President der EAMHID.

 

Mehrere Vorträge und Seminare

Verschiedene systemische Strategien zum Umgang mit herausforderndem Verhalten werden in fünf Vorträgen am Vormittag vorgestellt. Es geht unter anderem um seelische Gesundheit als Gemeinschaftsleistung, Wohn- und Lebensqualität, Unterstützungsangebote und heilpädagogische Interventionen. Am Nachmittag sind vertiefende Seminare und Workshops vorgesehen.

 

Hochqualifizierte Beiträge

Der Fachtag richtet sich an alle Berufsgruppen der Behindertenhilfe. Renommierte Referentinnen und Referenten ermöglichen eine fachlich hochqualifizierte Fortbildung mit hohem Praxisbezug. Die Psychologin und Logopädin Meike Wehmeyer, die Heilpädagogin Cordula Preuß, die Heilerziehungspflegerin und Heilpädagogin Felicia Zachskorn sowie der Diplompädagoge für die Rehabilitation von Menschen mit geistiger Behinderung und Sonderschullehrer Heiner Bartelt wirken an den Vorträgen und Workshops mit.

 

Übersetzung in viele Sprachen

Der Fachtag findet am Montag, 3. Juni, von 8 bis 17 Uhr im Gallussaal der Stiftung Liebenau als Hybrid-Veranstaltung statt. Alle Vorträge werden auf Deutsch gehalten, online gestreamt und dabei per Untertitel in verschiedene Sprachen übersetzt. Anmeldeschluss ist am 24. Mai 2024. In Präsenz sind aufgrund der hohen Nachfrage keine Plätze mehr frei, eine Online-Teilnahme ist jedoch weiterhin möglich.

 

Das ausführliche Programm, die Anmeldung zur Online-Teilnahme und weitere Infos finden Sie hier >

 

 

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Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
Abteilung Kommunikation und Marketing
Siggenweilerstr. 11 
88074 Meckenbeuren 
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presse(at)stiftung-liebenau.de