Patenprogramm
„Wir haben das Patenprogramm vor drei Jahren ins Leben gerufen. Schon im Vorfeld der Ausbildung wollten wir so die Möglichkeit schaffen, Kontakte zu anderen Auszubildenden zu ermöglichen“, erläutert Ausbildungsreferentin Johanna Feist-Wurm. Alle neuen Auszubildenden bekommen eine Patin oder einen Paten an die Hand.
Kennenlernen
Die Auszubildende zur Bürokauffrau, Madeleine Amann, die inzwischen ihr erstes Ausbildungsjahr fast hinter sich hat, erinnert sich noch gut an den ersten Kontakt zu ihrer Patin. „Vor der Ausbildung war ich sehr gespannt, was mich erwartet, und auch aufgeregt.“ Im Juni bekam sie einen Brief von Maren Lenz, die sich ihr als Ausbildungspatin vorgestellt hat. Sie war damals im ersten Lehrjahr und konnte Madeleine gut vermitteln, wie die ersten Tage ablaufen würden. Sie tauschten direkt ihre Handynummern aus. Persönlich kennengelernt haben sie sich dann beim Einführungstag für neue Auszubildende und Dual-Studierende im September.
Begrüßungstag
„Einen Begrüßungstag mit Infos rund um die Ausbildung hatten wir schon vor dem Patenprogramm. Neu ist, dass alle Paten ebenfalls dazu eingeladen werden“, so Feist-Wurm. Nach dem offiziellen Teil steht eine gemeinsame Unternehmung, wie zum Beispiel Minigolfen, an. „Im ersten Jahr unseres Patenprogramms, das noch vor der Corona-Pandemie stattfand, haben die älteren Azubis zusätzlich im Juli ein Grillfest für die neuen organisiert.
Selbst Patin
Mittlerweile ist Madeleine Amann selbst Patin und hat bereits zu dieser Auszubildenden Kontakt aufgenommen. „Ich gebe meine Erfahrungen gerne weiter, weil ich weiß, wie unsicher man sich am Anfang fühlt. Ich finde, es ist einfach eine tolle Sache.“
Weitere Infos zur Ausbildung in der Stiftung Liebenau finden Sie hier.