Wie gefällt dir dein Job in der Bildung?
André Werkmeister, Kfz-Mechanikermeister
André Werkmeister ist Kfz-Mechanikermeister, hat viele Jahre lang in klassischen Kfz-Werkstätten gearbeitet und ist vor einigen Jahren zur Stiftung Liebenau gekommen. Im Berufsbildungswerk Ravensburg bildet er Kfz-Mechaniker aus und ist Betriebsleiter des Kfz-Bereichs.
Warum wirkst du an der Personalkampagne der Stiftung Liebenau mit?
Weil es mir hier so gut gefällt. Ich habe schon nach drei Wochen gemerkt, dass ich nirgendwo anders mehr sein möchte. Das ist heute immer noch so. Ich bin hier angekommen.
Was gefällt dir denn hier so gut?
Jeder Tag ist anders und immer abwechslungsreich. Ich habe hier Freiheiten, kann spontan sein und den Auszubildenden ohne Zeit- und Kundendruck eine individuelle Förderung anbieten. Das finde ich sehr wertvoll. Zudem habe ich hier einen Arbeitgeber, der bereit ist, in jeder Konstellation für seine Mitarbeitenden einzustehen, jeden Einzelnen wahrnimmt und Rücksicht auf private Belange nimmt.
Was muss man mitbringen, um hier zu arbeiten? Und was bekommt man zurück?
Man sollte spontan, gelassen, authentisch und offen für Neues sein und sich auf die Auszubildenden einlassen können. Man bekommt einen sozialen, menschlichen und aufgeschlossenen Arbeitgeber, einen krisensicheren Arbeitsplatz und etwas, das man nicht mit Geld kaufen kann: Man wird geschätzt und respektiert – von den Mitarbeitenden, Vorgesetzten und Azubis.
Franziska Eggert, Sozialpädagogin
Franziska Eggert ist Sozialpädagogin und arbeitet seit 13 Jahren als Bildungsbegleiterin im Berufsbildungswerk (BBW) Ravensburg der Stiftung Liebenau. Ihr gefällt es, Jugendliche in ihrem Ausbildungs- und Reifeprozess zu begleiten.
Du arbeitest als Bildungsbegleiterin im BBW. Was ist der Kern deiner Tätigkeit?
Alle Auszubildenden im BBW bekommen für ihre gesamte Ausbildungszeit einen Bildungsbegleiter oder eine Bildungsbegleiterin an die Seite gestellt. Die Kernfrage lautet: Was braucht ein junger Mensch, um die Ausbildung erfolgreich durchlaufen zu können? Ich steuere diesen Prozess.
Was ist für dich das Besondere dieser Aufgabe?
Wir begleiten hier Menschen, die versuchen, sich eine Zukunftsperspektive aufzubauen. Ich habe es mit unterschiedlichen Charakteren und Problemlagen zu tun und erlebe viele tolle Entwicklungen. Es macht große Freude zu sehen, wie die Jugendlichen zu jungen Erwachsenen heranreifen und am Ende einen Berufsabschluss haben. Das gibt mir das Gefühl, dass meine Arbeit wertvoll ist.
Welche Vorteile hat es, im BBW der Stiftung Liebenau zu arbeiten?
Sehr gut finde ich die Flexibilität im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zudem haben wir hier eine tolle technische Ausstattung, so dass wir flexibel arbeiten und auch mal ins Homeoffice gehen können. Gut finde ich die tarifliche Anbindung mit entsprechenden Lohn- und Urlaubsansprüchen. Und das Arbeitsklima ist hervorragend.
Ruben Hilbert, Schreinermeister
Ruben Hilbert ist Schreinermeister und arbeitet im Berufsbildungswerk Ravensburg der Stiftung Liebenau, vorrangig in der Produktion. Hier entstehen vor allem Möbel für Einrichtungen der Stiftung Liebenau.
Du wirkst auf dem Foto so begeistert von deiner Arbeit. Ist das tatsächlich so?
Ja natürlich. Mein Beruf macht mir Spaß. Ich habe viel Freude daran, mit Holz zu arbeiten und an der Ausbildung von Jugendlichen mitzuwirken.
Was ist das Besondere, als Schreiner im Berufsbildungswerk zu arbeiten?
Das Besondere ist, dass wir hier noch sämtliche Arbeitsabläufe eines Schreiners selbst umsetzen – vom Ausmessen auf der Baustelle über die Planung und Produktion bis zum Einbau der fertigen Möbel. Diese Bandbreite hat man heutzutage nicht mehr überall. Außerdem finde ich meine flexiblen Arbeitszeiten recht angenehm.
Was charakterisiert aus Deiner Sicht die Stiftung Liebenau als Arbeitgeber?
Es wird hier sehr darauf geachtet, dass es den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut geht. In Besprechungen wird zum Beispiel oft überlegt, welche Verbesserungen sinnvoll sind oder wo Unterstützung erforderlich ist. Das halte ich für etwas Besonderes.
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