Ausbildung Heilerziehungspflegerin und Heilerziehungspfleger
Was machen eigentlich ...
Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger kümmern sich um Menschen jeden Alters mit vorübergehender oder ständiger Behinderung. Als persönliche Bezugspersonen der Menschen mit Behinderungen unterstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens und ermöglichen ihnen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und der Pflege sozialer Kontakte.
Neben der gesundheitlich orientierten Pflegetätigkeit liegt ein Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Hilfe zur Selbsthilfe. Auch die Unterstützung bei der beruflichen Rehabilitation nach einer vorübergehenden Behinderung fällt in den Aufgabenbereich des Heilerziehungspflegers.
Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger kooperieren eng mit weiteren Fachkräften (Heilpädagogen, Psychologinnen, Fachärzten, Ergotherapeutinnen), der Familie und den Angehörigen der Menschen mit Behinderung.
Wie lange geht die Ausbildung?
Was lernst du in der Praxis?
Was lernst du in der Berufsschule?
Wie unterstützen wir von der Stiftung Liebenau dich bei deiner Ausbildung?
Wo findet deine praktische Ausbildung statt?
Wie viel Geld gibt’s?
Wer kann sich bewerben?
Welche Zukunftsaussichten hast du?
Wie findest du die richtige Schule für deine Ausbildung?
Ich habe mich für einen sozialen Beruf entschieden!
Die freien Ausbildungsstellen im Überblick:
Du hast inhaltliche Fragen?
Kontakt Stiftung Liebenau Gesundheit
Peter Fröhlich
Liebenau Kliniken
gemeinnützige GmbH
Leitung Pflege- und Erziehungsdienst
Siggenweilerstraße 11
88074 Meckenbeuren
Telefon +49 7542 10-5369
Kontakt Stiftung Liebenau Teilhabe
Nils Pasternak
Liebenau Teilhabe
gemeinnützige GmbH
Personalgewinnung und -bindung
Siggenweilerstraße 11
Telefon +49 7542 10-2036
Mobil +49 172 2376757
Portrait: Ich bin dabei
Kannst du dich mal vorstellen?
Ich bin Lukas, 18 Jahre alt und im ersten Jahr meiner Ausbildung zum Heilerziehungspfleger.
Warum machst du eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger?
Ich habe diesen Beruf während meines FSJ kennen gelernt und fand ihn von Anfang an interessant. Ich arbeite gern praktisch. Und ich kommuniziere gern. Und Menschen mit Behinderung zu helfen, ihre Kontakte nicht zu verlieren und neue aufzubauen, ihnen die praktische Teilhabe am Leben zu ermöglichen –Inklusion ist das Stichwort- und ihnen ein normales Leben zu ermöglichen, halte ich für eine sehr wichtige Aufgabe. Heilerziehungspfleger passt da perfekt.
Warum hast du dich bei uns beworben?
Ich habe mein FSJ bei der Stiftung Liebenau Teilhabe absolviert. Mir hat der respektvolle Umgang mit den Menschen mit Behinderung dort besonders gut gefallen. Auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung wird der Focus gelegt, sie sind wichtig.
Ich weiß noch nicht, was ich nach meiner Ausbildung machen werde, aber ich möchte mich auf jeden Fall in Richtung Reha weiter bilden. Heilerziehungspfleger können das. Behindertensport, Ergotherapie, Motorische Heilmethoden, das finde ich alles ziemlich spannend. Die Stiftung Liebenau bietet ja einiges in diesem Bereich, also bin ich hier schon mal goldrichtig.