"Jeder Tag bringt

etwas Neues mit sich"

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Hier ist der Teamgeist lebendig

Felix Feuerstein, Auszubildender zum Heilerziehungspfleger an der St. Lukas-Klinik der Stiftung Liebenau, ist sehr zufrieden mit seinem Beruf und seinem Arbeitgeber. Das liegt vor allem an den besonderen Menschen, mit denen er arbeitet, und am Teamgeist seiner Kolleginnen und Kollegen.

„Es ist Gold wert, wenn man Kolleginnen und Kollegen hat, die miteinander reden, sich gut absprechen und den Teamgeist am Leben halten. Das erlebe ich jeden Tag.“

Hier ist der Teamgeist lebendig

Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag bei der Stiftung Liebenau?

 

Mein erster Arbeitstag war für mich ein bisschen verrückt. Ich war 19 Jahre alt, als ich als Helfer in einem Sozialtherapeutischen Wohnheim der Lukas-Klinik anfing. Da meine Eltern als Heilerziehungspfleger arbeiten, hatte ich zuvor immer wieder mal Kontakt zu Menschen mit Assistenzbedarf und deshalb keinerlei Berührungsängste. Neu war für mich aber, Menschen mit psychischen Erkrankungen im Alltag zu erleben. Ich arbeitete dann noch viereinhalb Jahre lang in verschiedenen Einrichtungen der Stiftung Liebenau – sowohl in der Pflege als auch in der Erziehung. Durch diese Jobs habe ich schnell gemerkt, dass der soziale Bereich ein sehr schönes Berufsfeld ist. Deshalb habe ich im September 2020 mit einer Ausbildung zum Heilerziehungspfleger begonnen. 

 

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?

 

Ich mag es, mit Menschen zu arbeiten. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit, und man muss sich jeden Tag neu auf die Patientinnen und Patienten einlassen. Es gefällt mir, sie in Höhen und Tiefen zu begleiten. Dadurch bringt jeder Tag etwas Neues mit sich. Gut gefällt mir auch die Zusammenarbeit in unseren multiprofessionellen Teams mit medizinischen, psychologischen und therapeutischen Fachkräften, mit Praktikanten und FSJlern, mit Kolleginnen und Kollegen. Ich finde es gut, dass durch sie verschiedene Sichtweisen in die Arbeit einfließen. Es gibt wenige Berufe, wo man sich jeden Tag zusammensetzt und abspricht, was man innerhalb des Teams macht.

 

Wie entsteht dieser Teamgeist?

 

Indem man miteinander redet, sich austauscht, aufeinander eingeht und Ideen einbringt. Natürlich gibt es da auch Höhen und Tiefen. Aber es ist Gold wert, wenn man Kolleginnen und Kollegen hat, die miteinander reden, sich gut absprechen und den Teamgeist am Leben halten.

 

Was empfehlen Sie neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?

 

Einen guten Wecker. Bei der Stiftung Liebenau ist jeder mit seinen Eigenheiten willkommen. Aber wenn man verschläft, ist das nicht gut. Pünktlichkeit ist gerade im Schichtdienst wichtig.