Jeder Tag bedeutet Abwechslung und Vielfalt
Lena Hutzel, Sozialwirtin, leitet in der Stiftung Liebenau Pflege und Lebensräume seit Juli 2018 das Haus der Pflege St. Antonius in Vogt und seit Januar 2021 das Haus der Pflege Magnus in Waldburg. In der Stiftung Liebenau gefällt ihr besonders die große Vielfalt.
„Mir gefällt die Vielfalt in meinem Team: Menschen unterschiedlichen Alters, viele Nationen und Lebensgeschichten. Es ist toll, wie sich die verschiedenen Charaktere und Persönlichkeiten zu einem Gesamtbild zusammenfügen.“
Jeder Tag bedeutet Abwechslung und Vielfalt
Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag bei der Stiftung Liebenau?
Mir ist vor allem in Erinnerung geblieben, dass ich mich gleich sehr willkommen gefühlt habe. Die Atmosphäre war sehr offen, alle waren positiv gestimmt.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit?
Die Abwechslung. Jeder Tag ist anders, es ist immer etwas los, die Zeit verfliegt im Nu. Mir gefällt, dass ich immer im Austausch und in Kommunikation mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Angehörigen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bin. Diese Tätigkeit ist so vielfältig!
Wodurch entsteht diese Vielfalt?
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben ganz verschiedene Lebensgeschichten und Persönlichkeiten, ebenso unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Altersspanne im Team reicht von jugendlichen Praktikanten und Auszubildenden bis zu langjährigen Pflegekräften über 60. Manche Ehrenamtlichen sind sogar noch älter, zum Teil schon über 80. Zudem arbeiten bei uns Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen: Sie stammten zum Teil aus Vogt, Waldburg und Umgebung, zum Teil aus anderen Regionen Deutschlands und zum Teil aus Italien, Polen, Albanien, den Philippinen und anderen Ländern. Die einen haben eine langjährige Berufserfahrung, die anderen sind Quereinsteiger. Das Tolle ist: Alle machen ihre Arbeit super.
Welche Vor- und Nachteile hat diese Vielfalt?
Ein Team mit unterschiedlichen Menschen trägt das Haus. Man muss natürlich auf jeden individuell eingehen. Aber dadurch entsteht eine Atmosphäre des Miteinanders, weil alle wissen: Gemeinsam geht es leichter. Man lernt voneinander und unterstützt sich gegenseitig. Ich finde es toll, wie sich die unterschiedlichen Charaktere und Persönlichkeiten zu einem Gesamtbild zusammenfügen.
Welchen Tipp geben Sie neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?
Schauen Sie über den Tellerrand hinaus! Die Stiftung Liebenau ist sehr vielfältig. Man kann hier gut voneinander lernen und Anregungen erhalten.