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Wechsel an der Spitze der Lebensräume und Quartiersarbeit der Stiftung Liebenau

Meckenbeuren-Liebenau – Der bisherige Leiter Andreas Schmid übergibt die Leitung des Bereichs Lebensräume/Quartiersarbeit, in denen die Mehrgenerationenwohnprojekte Lebensräume für Jung und Alt sowie mehrere Quartiersprojekte angesiedelt sind, an Thomas Scherrieb. Dabei hob er hervor, dass Andreas Schmid den gesellschaftübergreifenden Bereich Lebensräume/Quartiersarbeit trotz seines begrenzten Zeitbudgets wesentlich vorangebracht habe und dankte ihm herzlich für sein Engagement. „Sie können sich nun wieder zu 100 Prozent auf die Führung der RheinMain Bildung gGmbH in Frankfurt konzentrieren, die unter Ihrer Führung in den vergangenen Jahren ein so dynamisches Wachstum erlebt hat“, so Dr. Broll.

Das Foto zeigt Thomas Scherrieb, Andreas Schmid und Dr. Berthold Broll

Wechsel an der Spitze: Thomas Scherrieb (links) löst Andreas Schmid (rechts) als Leitung der Lebensräume/Quartiersarbeit der Stiftung Liebenau ab. Den Wechsel gab Stiftungsvorstand Dr. Berthold Broll beim Fachtag der Gemeinwesenarbeitenden in Liebenau bekannt.

Gemeinwesenarbeiterinnen und -arbeiter der Stiftung Liebenau

Die Gemeinwesenarbeiterinnen und -arbeiter der Stiftung Liebenau trafen sich in Liebenau zu einem Fachtag. Dabei standen die Themen Entwicklung des Bereichs Lebensräume/Quartiersarbeit und die „Quartiersentwicklung in der Zusammenarbeit von Sozialträgern und Kommunen“ im Vordergrund.

Thomas Scherrieb als neuer Leiter

Geleitet wird der Bereich Lebensräume und Quartiersarbeit künftig von Thomas Scherrieb, der sowohl mit der Stiftung Liebenau als auch mit den Lebensräumen für Jung und Alt seit Jahrzehnten vertraut ist. Von 1994 bis Anfang 2000 war er für die Stiftung tätig, dann erhielt er einen Ruf ans Kloster Hegne. Dort hat er sich in seiner Funktion als Geschäftsführer 23 Jahre lang sehr engagiert für das Kloster und seine Werke eingesetzt und diese maßgeblich mitgestaltet. Seit Gründung der Stiftung Kloster Hegne im Jahre 2018 bis zu seinem Ruhestand 2023 war er zudem deren Vorstand. „Expertise und Erfahrung einerseits, aber auch Weitblick und Führungserfahrung andererseits sind die Qualitäten, die uns als Stiftungsvorstand bewogen haben, Herrn Scherrieb diese neue Aufgabe anzubieten. Zu unserer großen Freude hat er zugesagt und wir sind zuversichtlich, dass damit der nächste Schritt für die Zukunft der Quartiersarbeit und der Lebensräume gesichert ist“, freute sich Dr. Broll.

 

Steuerungsgruppe

Unterstützt wird die neue Leitung der Lebensräume/Quartiersarbeit von einer fachlichen Steuerungsgruppe aus der Stiftung Liebenau. Alexandra Stryck wird als Koordinatorin der Geschäftsstelle agieren. Ulrich Kuhn wiederum wird als Zuständiger für die fachliche Konzeptentwicklung sein inhaltliches und fachliches Wissen und seine Erfahrungen in diesem Bereich beisteuern. Aus dem Bereich Finanzen wird Matthias Schyra mit seinem Team seine wirtschaftliche Expertise einbringen.„Die Lebensräume für Jung und Alt sind mir seit ihren Anfängen vertraut und auch persönlich eine Herzensangelegenheit. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Ihnen“, betonte Thomas Scherrieb.

 

Klares Bekenntnis zu den Lebensräumen und zur Quartiersarbeit

„Die gute Weiterentwicklung und Fortführung der Quartiersarbeit und der Lebensräume ist uns ein großes Anliegen“, so Dr. Broll. „Wenn wir auf den demografischen Wandel schauen, ist klar, dass diese Säulen in einer älter werdenden Gesellschaft immer wichtiger werden. In Zukunft werden wir mehr denn je darauf angewiesen sein, dass wir uns gegenseitig unterstützen, Jüngere und Ältere.“ Seit Mitte der 1990er-Jahre ist die Gemeinwesenarbeit fester Bestandteil in den Wohnanlagen nach dem Konzept der Lebensräume für Jung und Alt. In den Wohnanlagen kümmern sich Gemeinwesenarbeiterinnen und Gemeinwesenarbeiter insbesondere um das solidarische Miteinander der Generationen.

 

Impulsreferat

Die steigende Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements und die Stärkung des sozialen Miteinanders betonte auch Dieter Lehmann in seinem Impulsreferat. Der ehemalige Sozialamtsleiter begleitet mit seiner Erfahrung zahlreiche Quartiersprojekte in Baden-Württemberg. Die in den Lebensräumen für Jung und Alt angesiedelte Gemeinwesenarbeit könne nicht nur das Generationenmiteinander in den Wohnprojekten fördern, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Vernetzung und zum Bürgerengagement in den dortigen Wohnquartieren leisten. Auf der Grundlage konkreter Kooperationsvereinbarungen könnten damit die sozialen Träger wichtige Partner für die Bewältigung der sozialen Herausforderungen der Kommunen sein.

 

 

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