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Bundesweiter Town & Country Stiftungspreis fördert Kinderhospiz-Projekt mit 1.000 Euro

FRIEDRICHSHAFEN – Junge Menschen zu einem schwierigen, aber erfüllenden Ehrenamt ermuntern: Abermals fördert die Town & Country Stiftung wichtige Arbeit für benachteiligte Kinder und Jugendliche mit 1.000 Euro. So würdigt die Stiftung auch den Einsatz der Menschen, die sich hier engagieren.Der Town & Country Stiftungspreis geht ins zehnte Jahr: 2022 unterstützt er wieder mit insgesamt fast 600.000 Euro gemeinnützige Einrichtungen, Vereine und Initiativen in ganz Deutschland, die sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen. In der ersten Phase erhalten mehr als 500 Projekte je 1.000, im Herbst die herausragenden unter ihnen noch einmal 5.000 Euro.

spendenübergabe town and country

Town & Country Stiftungsbotschafterin Sandra Langer (rechts) übergab die Urkunde an Heike Lander (links) vom ambulanten Kinderhospizdienst Amalie, die den Stiftungspreis für die Gewinnung junger Ehrenamtlicher einsetzt.

AMALIE, der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in gemeinsamer Trägerschaft der Stiftung Liebenau und der Malteser betreut Familien, in denen lebensbegrenzend erkrankte Menschen leben und begleitet so auch jugendliche Trauernde und Erkrankte. Mit dem Projekt „Who Cares? – We Do!“ möchte sie junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren gewinnen, im Ehrenamt speziell diese jungen Betroffenen in den Blick zu nehmen. So sollen sie im Sinn der „sorgenden Gesellschaft“ mitwirken an der Unterstützung von Familien in Krisenzeiten und sich zugleich sinnstiftend mit Tod und Trauer auseinandersetzen.

 

Engagement unterstützen
Sandra Langer, Geschäftsführerin der Langer Massivbau GmbH in Baindt, ist eine von rund 240 Stiftungsbotschafterinnen und -botschafter, die die Erfurter Town & Country Stiftung vor Ort vertreten, den Kontakt zu den überwiegend Ehrenamtlichen herstellen und auch die Stiftungspreise überreichen. Sie kennt die Preisträgerinnen schon lange, ist überzeugt von ihrer Arbeit – und übergab den Preis bereits zum wiederholten Mal: „Mit Ihrem Ansatz, junge Menschen in die Trauerbegleitung einzubeziehen, unterstützen Sie nicht nur die erkrankten und trauernden Kinder und Jugendlichen, Sie vermitteln auch den jungen Ehrenamtlichen wichtige Werte und soziale Kompetenzen, auf die sie ein ganzes Leben lang bauen können. Ihr Engagement zu unterstützen, das ich zutiefst bewundere, ist mir deshalb ein echtes Herzensanliegen“, würdigte sie die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden.

 

Fördersumme dient der Gewinnung junger Ehrenamtlicher
Stellvertretend für die Stiftung mit Sitz in der Thüringer Landeshauptstadt überreichte Sandra Langer den symbolischen 1.000-Euro-Scheck an Heike Lander von Amalie. Die Fördersumme fließt direkt in das Projekt „Who Cares? – We Do!“ zur Information und Gewinnung der jungen Ehrenamtlichen: in Material für Workshops, Info-Veranstaltungen und Fortbildungen.

 

Perspektiven für junge Menschen
Der 10. Town & Country Stiftungspreis fördert so erneut deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. 2022 widmet er sich unter dem Akzent #besonders_anders den hohen psychischen Belastungen, denen Kinder und Jugendliche in diesen Zeiten ausgesetzt sind, fördert in diesem Zusammenhang Bildung, Therapie und Seelsorge, Integration und Inklusion. Dafür unterstützt er wie jedes Jahr Bildungseinrichtungen, Vereine und viele andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und so jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen. 
 

 

 

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