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Stiftung Liebenau geht neue Wege bei der Arbeitszeitgestaltung mit Flexteams

Meckenbeuren-Liebenau – Innovative Wege der Arbeitszeitgestaltung beschreitet die Stiftung Liebenau in den Geschäftsbereichen Teilhabe und Gesundheit sowie in der deutschen Altenpflege mit der Einrichtung von sogenannten Flexteams. „Mit den Flexteams machen wir die Dienstplanung und die Arbeitszeiten verlässlicher und erhöhen so insgesamt die Attraktivität der Pflege-, Betreuungs- und Erziehungsberufe“, freuen sich die Stiftungsvorstände Dr. Berthold Broll und Dr. Markus Nachbaur.

Das Foto zeigt vier lächelnde Personen die in die Kamera schauen.

Mit der Einführung von Flexteams beschreitet die Stiftung Liebenau neue Wege bei der Arbeitszeitgestaltung. Das neue Konzept soll dazu beitragen, soziale Berufe attraktiver zu machen.

Örtlich flexibel, zeitlich fest

Die Mitarbeitenden der Flexteams sind, wie der Name schon vermuten lässt, flexibel in verschiedenen Einrichtungen einsetzbar. Fest mit ihnen vereinbart sind jedoch die Zeitfenster, in denen sie arbeiten. „Für Eltern bietet das die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten an die Betreuungszeiten in der Kita oder an die Schulbetreuung anzupassen, zum Beispiel zu sagen: Ich arbeite von Montag bis Freitag jeweils vormittags“, erläutert Elke Gundel, Geschäftsführerin der Liebenau Teilhabe. Die Flexteams machen nicht nur die Arbeitszeiten der Flexmitarbeitenden verlässlicher, sondern auch die Arbeitszeiten der Mitarbeitenden in der Stammbelegschaft der Einrichtungen. „Fällt beispielsweise in einem Haus der Pflege eine Pflegekraft aus, übernimmt ein Mitarbeitender aus dem Flexteam den Dienst. Es entstehen keine Löcher im Dienstplan, für die jemand aus dem Stammteam kurzfristig einspringen muss“, führt Alexander Grunewald, Geschäftsführer der beiden deutschen Pflegeunternehmen, den Grundgedanken des Konzepts „Frei ist frei“ aus.

 

Zusammenarbeit mit spezialisierter Unternehmensberatung

Entwickelt hat dieses Konzept die Noteboom & Van der Meulen Unternehmensberatung mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße. Die Wurzeln dafür liegen in den Niederlanden. Im internationalen Vergleich weisen diese einen hohen Grad arbeitnehmerorientierter Arbeitszeitflexibilität auf. Das heißt: Die Flexibilisierung von Arbeitszeiten dient dort vorwiegend dem Interesse der Mitarbeitenden. Eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten, die vor allem den Mitarbeitenden entgegenkommt, das hat sich auch die Stiftung Liebenau zum Ziel gesetzt.

 

Groß angelegte Kampagne

Seit Oktober wird das Konzept nun Schritt für Schritt umgesetzt. Um neue Pflege- und Betreuungskräfte für die Flexteams zu gewinnen, startete vor kurzem eine groß angelegte Werbekampagne. „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dem Flexteam-Angebot etliche Fachkräfte ansprechen und überzeugen können. Das Konzept ‚Frei ist Frei‘ passt einfach zu den Bedürfnissen und Herausforderungen unserer Zeit“, sind sich die Geschäftsführenden der beteiligten Gesellschaften sicher.

 

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Pressekontakt:
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